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Umfrage zu Corona: Menschen in Deutschland wieder vorsichtiger

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der Verschärfung der Corona-Krise sind die Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge zurückhaltender geworden, was das Treffen mit Freunden oder das Verlassen der Wohnung angeht. Wie aus dem am Montag veröffentlichten "Corona-Monitor" des Bundesinstituts für Risikoforschung (BfR) hervorgeht, wuchs der Anteil der Menschen, die sich seltener mit Freunden oder Familienangehörigen treffen im Vergleich zu zwei Wochen davor von 65 auf 76 Prozent. 69 Prozent verlassen demnach seltener das eigene Zuhause - 10 Prozentpunkte mehr als noch zwei Wochen zuvor. "Mit dem aktuellen Anstieg der Infektionszahlen werden die Menschen in Deutschland wieder vorsichtiger", erklärte BfR-Präsident Andreas Hensel.

Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Befragten halten das Risiko einer Ansteckung durch die Nähe zu anderen Menschen für mindestens hoch - der höchste Wert seit dem Frühjahr. Auch der Anteil der Menschen, die sich Sorgen um ihre körperliche Gesundheit (27 Prozent), psychische Gesundheit (25 Prozent) und soziale Beziehungen (35 Prozent) machen, ist zuletzt gestiegen.

Was die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie angeht, bewertete die deutliche Mehrheit der Menschen Abstandsregeln und Maskenpflicht als angemessen (96 und 92 Prozent - jeweils Höchstwerte). Der Anteil der Menschen, die die Einschränkung im Kulturbetrieb für angemessen halten, sank hingegen auf einen Tiefstwert (71 Prozent). Die aktuelle Befragung fand in der vergangenen Woche statt.