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Umerziehung: Wie Banken Kunden den Gang zum Automaten austreiben wollen

Bargeld bleibt bei Deutschen beliebt — im Ausland aber zahlen sie viel häufiger mit der Karte als hierzulande.
Bargeld bleibt bei Deutschen beliebt — im Ausland aber zahlen sie viel häufiger mit der Karte als hierzulande.

Bargeld ist umstritten. Die Nutzung nimmt ab. Schweden hat es gar nahezu vollständig abgeschafft. Und jetzt erschweren auch die Banken in Deutschland den Zugang. Die ING Diba etwa gibt ab dem 01. Juli 2018 keine Beträge unter 50 Euro mehr aus, es sei denn, der Kontostand liegt darunter.

Der Grund dafür ist einfach: Bargeld und alle Aufwendungen, die damit zusammenhängen, kosten die Banken Geld. Es fängt beim gesichterten Transport in den Einzelhandel an und hört längst nicht mit der Aufstellung von Bankautomaten auf; bis zu 25.000 Euro zahlt die Bank laut dem Chef des Bayerischen Genossenschaftsverbands Jürgen Gros dafür. Das berichtet die „FAZ“. Auch die Filialen stellen einen hohen Kostenfaktor für die Banken dar — und das in Zeiten, in denen die Einkünfte aufgrund niedriger Zinsen gering sind. Deswegen werden viele von ihnen zunehmend geschlossen.

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