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UBS-VR-Chef Weber prüft laut Bericht Fusion mit Credit Suisse

(Bloomberg) -- Die Verwaltungsrats-Vorsitzenden von UBS Group AG und Credit Suisse Group AG prüfen derzeit eine mögliche Fusion zur Schaffung einer der größten Banken Europas, wie Inside Paradeplatz unter Berufung auf nicht namentlich genannte Personen innerhalb der beiden Banken berichtet.

Das Projekt mit der Bezeichnung “Signal” werde vom UBS-VR-Chef Axel Weber vorangetrieben, der mit seinem Amtskollegen bei der Credit Suisse, Urs Rohner, daran arbeite, heißt es in dem Blog. Weber habe die Idee mit dem Schweizer Finanzminister Ueli Maurer besprochen und eine Einigung könnte laut dem Bericht bis Anfang nächsten Jahres erzielt werden.

Sprecher der beiden Banken lehnten eine Stellungnahme ab.

Zwar würde ein Zusammenschluss es den beiden Banken ermöglichen, Überschneidungen abzubauen, die Ausführung wäre allerdings schwierig, sagte Vontobel-Analyst Andreas Venditti. Die größte Hürde stellten nach seiner Ansicht aufsichtsrechtliche Bedenken dar, da die Anforderungen mit der Größe der Institute zunähmen, fügte er hinzu. Daher halte er einen Deal für unwahrscheinlich.

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Die Aktien der Credit Suisse stiegen in Zürich um bis zu 3,1%, für UBS ging es bis zu 2,5% aufwärts.

Weber würde wahrscheinlich Verwaltungsratschef des kombinierten Unternehmens, was es dem Bericht zufolge wahrscheinlich machen würde, dass der CEO von der Credit Suisse kommen würde. Die Bankenaufsichtsbehörde Finma sei über die Überlegungen informiert worden, schreibt Inside Paradeplatz.

Eine Fusion könnte laut dem Bericht zu einem Stellenabbau zwischen 10% und 20% der Belegschaft oder 15.000 oder mehr Mitarbeitern weltweit führen.

Überschrift des Artikels im Original:UBS Chairman Explores Merger With Credit Suisse, Report Says

(Ergänzt um Analysten-Einschätzung im 4. Absatz)

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