Yahoo Finanzen Typisch Milliardär: Daran erkennt man die Superreichen
Jeder Dritte ist Europäer
Durchschnitts-Milliardär: Ernesto Bertarelli ist der reichste Schweizer (Bild: Getty Images)
Sie wollen sich einen Milliardär angeln, um nie wieder arbeiten zu müssen oder möchten wissen, wie Ihre Chancen stehen, selbst mal zu den Superreichen zu gehören? Dann brauchen Sie nur ein paar Merkmale zu überprüfen. Denn laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens „Wealth-X“ gibt es den Durchschnittsmilliardär wirklich.
Jährlich untersucht „Wealth-X“ weltweit Superreiche. Und die sind aktuell so zahlreich wie noch nie. Insgesamt 2473 Milliardäre nennen zusammen weltweit 7,7 Billionen Dollar ihr Eigen – unglaubliche 5,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Wer nicht zu den Auserwählten zählt, darf sich trotzdem freuen. Denn Milliardär kann theoretisch jeder werden, so die Studienergebnisse. Europäische Männer mit Bachelor-Abschluss haben weltweit die besten Chancen, irgendwann einmal eine Milliarde auf dem Konto zu verzeichnen. Der durchschnittliche Milliardär stammt nämlich aus Europa, ist männlich, 63 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. 70 Prozent von ihnen haben einen Bachelor-Abschluss. Nur wenige - 22 Prozent - einen Master.
In den Club der Superreichen schaffen es dabei immer mehr Selfmade-Milliardäre. Sie haben ihr Vermögen nicht ihrer Herkunft, sondern Internetfirmen und der IT-Branche zu verdanken. Auch die Hobbys der Milliardäre fanden in der Untersuchung Beachtung: Mit Abstand am beliebtesten sind Veranstaltungen für wohltätige Zwecke. Darauf folgen Reisen, Kunst und Mode.
Die Milliardäre von heute sind also leicht zu erkennen! Jetzt muss man sie nur noch treffen und um den Finger wickeln!
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