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Twitter gibt zu: Angreifer konnte private Nachrichten mitlesen

Nach dem spektakulären Angriff auf Twitter gab es Spekulationen, ob die Hacker auch auf private Nachrichten zugreifen konnten. Nun gibt das soziale Netzwerk zu: Konnten sie - zumindest teilweise.

Twitter hat eingeräumt, dass die Bitcoin-Betrüger bei ihrem Angriff vor wenigen Tagen auch private Nachrichten mitlesen konnten. Schon kurz nach dem Hack war spekuliert worden, ob die Hacker möglicherweise sogar Zugriff auf die Direktnachrichten aller Twitter-Nutzer hatten. Nun wird klar: Die Angreifer konnten bei immerhin 36 der 130 angegriffenen Konten private Nachrichten einsehen. Unter ihnen ist ein "gewählter Amtsträger der Niederlande", wie Twitter mitteilte. Dabei handelt es sich um den Rechtspopulisten Geert Wilders, wie dieser später selbst bestätigte.

In der vergangenen Woche gelang es bislang unbekannten Tätern, 130 Twitter-Konten zu übernehmen, darunter etwa jene von Ex-US-Präsident Barack Obama, Rapper Kanye West und Amazon-Boss Jeff Bezos. Anschließend forderten sie die Nutzer auf, Bitcoins zu schicken, die sie dann verdoppeln würden - was sie dann natürlich nicht taten.

Nach Angaben von Twitter gelang es den Hackern im Vorfeld des Angriffs, Mitarbeiter zu "manipulieren". Dadurch erlangten die Hacker Zugriff auf interne Tools von Twitter. Bei 45 der angegriffenen Konten gelang ein Passwort-Reset, die Hacker konnten persönliche Informationen wie Telefonnummern und E-Mail-Adressen auslesen.