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TV-Konzern RTL kappt Ergebnisprognose - Schwaches Quartal, trübe Aussichten

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Fernsehkonzern RTL <LU0061462528> hat nach einem schwachen zweiten Quartal und der trüben Aussichten die Prognose für den operativen Gewinn gesenkt. Nachdem sich der deutsche Werbemarkt im März und April - wie bereits bekannt - schwächer als erwartet entwickelt hatte, haben sich die Buchungen und die Aussichten auf den meisten europäischen Werbemärkten weiter eingetrübt. Außerdem seien die Aussichten unter anderem wegen der Auswirkungen der Fußball-Weltmeisterschaft im November und Dezember sowie zahlreichen externen Faktoren - insbesondere der Krieg in der Ukraine, Inflation, Energieversorgungs- und Lieferketten-Probleme - unsicher, teilte die im MDax <DE0008467416> gelistete Bertelsmann-Tochter am Freitag in Luxemburg mit.

Aus diesem Grund rechnet der Konzern beim um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Werte (Ebita) nur noch mit einem Wert zwischen 1,05 Milliarden Euro und 1,15 Milliarden Euro Bisher hatte RTL einen Wert auf der Höhe des Vorjahresniveaus von rund 1,15 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten haben bisher einen Anstieg des operativen Gewinns auf dem Zettel. Für den Umsatz prognostiziert RTL jetzt einen Wert zwischen 7,3 Milliarden Euro und 7,5 Milliarden Euro nach zuvor rund 7,4 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatte RTL rund 6,6 Milliarden Euro erlöst.