Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 20 Minuten
  • DAX

    17.753,90
    -16,12 (-0,09%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.920,72
    +6,59 (+0,13%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.401,90
    +13,50 (+0,57%)
     
  • EUR/USD

    1,0667
    -0,0008 (-0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.401,96
    +9,34 (+0,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    +0,42 (+0,51%)
     
  • MDAX

    26.030,02
    +103,28 (+0,40%)
     
  • TecDAX

    3.193,95
    -63,11 (-1,94%)
     
  • SDAX

    13.953,50
    -44,85 (-0,32%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.859,62
    +11,63 (+0,15%)
     
  • CAC 40

    7.993,86
    +12,35 (+0,15%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Trump zeigt Verständnis für Ereignisse am Kapitol: kann 'passieren'

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat Verständnis für den gewaltsamen Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol erkennen lassen. Mit Blick auf seine unbelegten Behauptungen, wonach es in den USA massiven Wahlbetrug gegeben haben soll, schrieb er auf Twitter: "Das sind Dinge und Ereignisse, die passieren." Trump nahm in seinem Tweet vom Mittwoch nicht direkt Bezug auf den Sturm des Kapitols, er appellierte aber erneut an Demonstranten, "mit Liebe und in Frieden nach Hause zu gehen".

Trump sprach in seinem Tweet weiter davon, dass sein "heiliger Erdrutschsieg so unvermittelt und gemein" gestohlen worden sei. Opfer seien die "großartigen Patrioten", die seit langem unfair behandelt würden, schrieb er - offenbar mit Blick auf seine Anhänger. "Erinnert Euch für immer an diesen Tag!", schrieb er weiter. Twitter versah die Nachricht innerhalb von Minuten mit einem Warnhinweis und schränkte damit auch die Verbreitung der Botschaft ein. Zuvor hatte Trump seine Anhänger, die das Kapitol gestürmt hatten, bereits in einer kurzen Videobotschaft aufgefordert, das Parlamentsgebäude friedlich zu verlassen.

Der Republikaner Trump hat die Präsidentenwahl vom 3. November verloren, er weigert sich aber, seine Niederlage einzuräumen. Der gewählte US-Präsident, der Demokrat Joe Biden, soll am 20. Januar vereidigt werden.