Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • Dow Jones 30

    39.833,94
    +73,86 (+0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.616,68
    +1.894,57 (+2,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.391,83
    -7,69 (-0,05%)
     
  • S&P 500

    5.258,23
    +9,74 (+0,19%)
     

Trump will bei Demonstration von Anhängern in Washington sprechen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der abgewählte US-Präsident Donald Trump will sich bei den für Mittwoch in Washington geplanten Protesten gegen das Wahlergebnis persönlich an seine Anhängern wenden. "Ich werde morgen bei der Rettet-Amerika-Demonstration sprechen", kündigte der Republikaner am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter an. Seine Ansprache ist demnach für 11.00 Uhr (Ortszeit/1700 MEZ) geplant. Zwei Stunden später will der US-Kongress zusammenkommen, um die Ergebnisse der Präsidentenwahl in den Bundesstaaten vom 3. November zu zertifizieren. Der Demokrat Joe Biden hat die Wahl nach den offiziellen Ergebnissen der Bundesstaaten klar gewonnen.

Bereits am Dienstag versammelten sich Anhänger Trumps in Washington. Im Zentrum der Hauptstadt kamen mehrere Hundert Demonstranten zusammen, wie ein dpa-Reporter berichtete. Washingtons Bürgermeisterin Muriel Bowser forderte Hauptstadtbewohner dazu auf, Konfrontationen mit gewaltbereiten Demonstranten zu vermeiden. Sie riet ausdrücklich dazu, dem Gebiet der geplanten Proteste in der Nähe des Weißen Hauses am Mittwoch fernzubleiben.

Trump hält an seinen unbelegten Behauptungen fest, dass Biden nur durch massiven Betrug siegen konnte. Einige Dutzend republikanische Mitglieder des Repräsentantenhauses und mehrere republikanische Senatoren kündigten deswegen an, Wahlergebnisse aus bestimmten wichtigen Bundesstaaten nicht bestätigen zu wollen. Damit dürfte es zu mehreren Debatten und Abstimmungen in den beiden Parlamentskammern kommen, bei denen jedoch am Ende eine klare Mehrheit für die Bestätigung der Ergebnisse als sicher gilt. Biden soll am 20. Januar als Nachfolger Trumps vereidigt werden.