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Trump verdreht Fakten über Autobauer in USA und Deutschland — sagt ein Experte

Steve Jobs Auto
Steve Jobs Auto

US-Präsident Donald Trump liegt mit seiner Behauptung eines von deutschen Autobauern gefluteten amerikanischen Markts aus Expertensicht grundfalsch.

Laut einer Analyse des Branchenkenners Ferdinand Dudenhöffer ist es — gemessen an den Anteilen der Verkäufe geradewegs umgekehrt. Es könne somit keine Rede davon sein, dass die Deutschen den US-Markt zulasten heimischer Produzenten dominierten.

Deutsche Anbieter hätten in den USA in den ersten vier Monaten dieses Jahres 7,3 Prozent des Absatzes von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erreicht. BMW habe dort sogar fast 45 000 Autos mehr produziert als verkauft: Viele Exemplare - etwa die Geländewagen der X-Reihe - gehen von Spartanburg aus in den Export, die Münchner betreiben in South Carolina ihr größtes Werk. Dagegen seien US-Konzerne in Deutschland von Januar bis April auf einen Marktanteil von 18,8 Prozent gekommen.

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Auch der Blick auf die Entwicklung vor dem Jahreswechsel zeigt alles andere als eine Übermacht deutscher Marken in Amerika. 2016 wurden in den Vereinigten Staaten insgesamt 17,5 Millionen Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge verkauft. Mercedes, BMW, VW und Co. erzielten nach Daten des Autobranchen-Verbands VDA dort einen Absatz von 1,33 Millionen Stück, ihr Marktanteil lag damit bei etwas mehr als 7 Prozent. Die US-Konkurrenz kam wie General Motors auf 17,3 oder wie Ford auf 14,8 Prozent. Dahinter folgte der Toyota-Konzern aus Japan.

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