Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 8 Stunden 46 Minuten
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.117,16
    -1.997,37 (-3,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,35
    -38,75 (-2,72%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Trump-Netzwerk Gettr: Pornografie, Memes und Terrorpropaganda

Die Social-Media-Plattform Gettr, die Donald Trump gemeinsam mit seinem Ex-Berater Jason Miller als Twitter-Klon ins Leben gerufen hatte, wird nach einem holprigen ersten Monat nun mit Terrorpropaganda geflutet.

Donald Trumps Twitter-Klon, Gettr, scheint unter keinem guten Stern zu stehen. (Bild: 2021 Getty Images/Brandon Bell)
Donald Trumps Twitter-Klon, Gettr, scheint unter keinem guten Stern zu stehen. (Bild: 2021 Getty Images/Brandon Bell)

Bereits der offizielle Start vor einem Monat, am US-amerikanischen Unabhängigkeitstag, verlief nicht wie geplant: Gettr, der Twitter-Klon von Donald Trump und seinem Team, wurde bereits am ersten Tag gehackt. Auch danach ging es nicht besonders rosig weiter für die Social-Media-Plattform.

Unmengen an dschihadistischem Video- und Bildmaterial auf Gettr

In den vergangenen Wochen wurde Gettr unter anderem mit pornografischen Inhalten, Verschwörungsmythen und Sonic-Memes überflutet. Nun hat sich ein weiteres Problem dazu gesellt. Wie das US-Magazin "POLITICO" am Montag berichtete, soll die Seite mit der Verbreitung terroristischer Propaganda zu kämpfen haben. Auch andere US-Medien, darunter der "Business Insider", berichteten über die extremistischen Posts.

WERBUNG

Lesen Sie auch: Trump wollte Wahl laut Gesprächsnotizen für "korrupt" erklären lassen

Laut "POLITICO" seien in dem sozialen Netzwerk Unmengen an dschihadistischem Video- und Bildmaterial zu sehen. Recherchen des Magazins sollen mindestens 250 Konten ausfindig gemacht haben, die seit Anfang Juli regelmäßig extremistische Inhalte auf Gettr geteilt haben sollen. Viele der Posts sollen sich ausdrücklich gegen Donald Trump richten.

Trump und sein Team hatten unter der Leitung von CEO Jason Miller, Trumps ehemaligem Sprecher, Anfang Juli die Seite Gettr ins Leben gerufen, nachdem der Ex-Präsident von Twitter, Facebook und Co. verbannt worden war.

Im Video: Schlappe für Trump - US-Kongress darf Steuer-Unterlagen einsehen