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Trump nennt Corona-Anstieg in Deutschland "unglücklich" - und verwirrt mit den Zahlen

Donald Trump beim Corona-Briefing am Dienstag (Bild: Reuters/Kevin Lamarque)
Donald Trump beim Corona-Briefing am Dienstag (Bild: Reuters/Kevin Lamarque)

US-Präsident Donald Trump hat die zunehmende Zahl an Coronavirus-Fällen in Deutschland bedauert.

"Im Sieben-Tage-Durchschnitt für Deutschland sind die Fälle seit letzter Woche unglücklicherweise um 62 Prozent gestiegen. Das ist wirklich unglücklich", sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Trump nannte zudem explizit hohe Raten auch für Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich.

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Es blieb aber unklar, auf welcher Grundlage Trumps Zahlen basierten. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts ist der Sieben-Tage-Durchschnitt in Deutschland zwischen dem 5. und dem 11. August um knapp 6 Prozent gestiegen.

Optimistischer Ausblick für USA

Die Infektionen in den USA würden dagegen sinken, sagte Trump. "Das wird mit der Zeit noch viel besser", meinte er. Tatsächlich sind die Neuinfektionen in den USA, die 330 Millionen Einwohner haben, nicht mehr so zahlreich wie noch Mitte Juli, liegen aber noch immer bei um die 50.000 täglich. Die seit Beginn der Pandemie rund fünf Millionen Fälle in den USA entsprechen etwa einem Viertel aller weltweiten Fälle.

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In Deutschland, das in den vergangenen Tagen eine Zunahme verzeichnete, infizieren sich derzeit dagegen rund 1000 Menschen täglich mit dem Virus - in der Bundesrepublik leben etwa 83 Millionen Menschen.

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Für Reisende aus dem Schengen-Raum sind die Grenzen der Vereinigten Staaten derzeit weitgehend geschlossen. Ausnahmen gelten für US-Bürger und Inhaber von Greencards. Der Erlass von Präsident Trump gilt seit Mitte März.

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