Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 2 Minuten
  • DAX

    17.972,92
    -115,78 (-0,64%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.958,83
    -31,05 (-0,62%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,40
    -1,00 (-0,04%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.206,39
    -2.674,02 (-4,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.354,79
    -27,78 (-2,01%)
     
  • Öl (Brent)

    82,84
    +0,03 (+0,04%)
     
  • MDAX

    26.267,97
    -78,10 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.285,43
    -14,17 (-0,43%)
     
  • SDAX

    14.143,23
    -64,40 (-0,45%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.088,47
    +48,09 (+0,60%)
     
  • CAC 40

    8.035,39
    -56,47 (-0,70%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Trump-Kandidatin in Führungsamt bei Republikanern gewählt

WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Richtungsstreit der US-Republikaner hat sich die von Ex-Präsident Donald Trump unterstützte Abgeordnete Elise Stefanik im Rennen um eine Position in der Fraktionsführung durchgesetzt. Die 36-Jährige wurde in einer nicht öffentlichen Sitzung am Freitag in Washington mit großer Mehrheit gewählt, wie US-Medien berichteten. Stefanik tritt die Nachfolge der prominenten Trump-Kritikerin Liz Cheney an, die am Mittwoch von der Fraktion im Repräsentantenhaus abgewählt worden war.

Stefanik versprach nach der Wahl, "für die Menschen in Amerika zu kämpfen". Ausdrücklich dankte sie auch Trump und bezeichnete ihn als "entscheidenden Teil unseres republikanischen Teams". Der Ex-Präsident, der nun in Florida lebt, sei in den Augen der Wähler der Anführer der Partei. Amerika leide unter einer "extrem linken Politik" der Regierung des demokratischen Nachfolgers Joe Biden.

Als Vorsitzende der Republikanischen Konferenz im Repräsentantenhaus ist Stefanik nun die dritthöchste Abgeordnete ihrer Fraktion. Trump begrüßte ihre Wahl als Zeichen der Einheit der Republikaner.

Cheney (54) hatte die Behauptungen des Ex-Präsidenten über vermeintlichen Betrug bei der Wahl im vergangenen Jahr als "Lüge" gebrandmarkt. Sie wirft Trump vor, einen "Kreuzzug" zur Untergrabung der Demokratie zu betreiben. Cheney hat angekündigt, weiter gegen dessen Dominanz in der Partei zu kämpfen. Sie fordert eine Rückkehr zu den traditionellen konservativen Werten der Republikaner.