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Trump gratuliert Sieger der Vorwahl in Alabama - Sessions unterliegt

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der von US-Präsident Donald Trump unterstützte Kandidat Tommy Tuberville hat sich bei den Vorwahlen der Republikaner in Alabama gegen den früheren Senator und Ex-Justizminister Jeff Sessions durchgesetzt. "Wow, ich habe gerade angerufen. Tommy Tuberville gewann deutlich gegen Jeff Sessions", schrieb Trump am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter. "Er wird ein großartiger Senator für die fantastischen Menschen von Alabama sein". Ein offizielles Ergebnis lag zunächst noch nicht vor.

Die Vorwahl ist wichtig, weil am 3. November im Zuge der US-Präsidentenwahl auch ein Teil der 100 Senatssitze neu besetzt wird. Trump selbst will sich an dem Tag ins höchste Amt wiederwählen lassen.

Sessions, ein streng konservativer Republikaner, gehörte zu Trumps engsten Unterstützern im Wahlkampf 2016. Anfang 2017 holte ihn Trump dann in sein Kabinett, dafür gab Sessions seinen Senatssitz für Alabama auf. Im Umgang mit den Russland-Ermittlungen gegen Trump kam es dann zum Zerwürfnis. Der Präsident hätte sich gewünscht, dass ihn sein Justizminister vor den Untersuchungen schütze, hieß es. Sessions erklärte sich aber für befangen und übergab diese Aufgabe an seinen Stellvertreter Rod Rosenstein - ein Schritt, den ihm Trump übelnahm. Auf Trumps Bitte reichte Sessions im November 2018 seinen Rücktritt ein.

Trump teilte in dem Tweet zugleich gegen den seinerzeit für Sessions über eine Nachwahl nachgerückten Senator von Alabama, den Demokraten Doug Jones, aus. "Doug Jones ist ein schrecklicher Senator, der nur eine superliberale Marionette für Schumer & Pelosi ist", twitterte der US-Präsident in Anspielung auf Chuck Schumer, den führenden Demokraten im US-Senat und dessen Parteikollegin Nancy Pelosi, die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses.