Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0804
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.882,55
    -416,31 (-0,64%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Trump bei G20: Pariser Klimaschutzabkommen 'sehr unfair'

RIAD (dpa-AFX) - Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat das internationale Abkommen gegen die Klimaerwärmung als "sehr unfair und einseitig" bezeichnet. Das Ziel des Abkommens von Paris sei es gewesen, "die amerikanischen Wirtschaft zu töten", sagte Trump in einer am Sonntag veröffentlichten Videobotschaft beim G20-Gipfel. Die USA seien unter seiner Führung aus dem Abkommen ausgetreten, um nicht "Millionen amerikanischer Jobs und Billionen Dollar" an die "schlimmsten Umweltverschmutzer der Welt" zu verlieren, sagte er.

Trump erklärte, seine Regierung habe auch ohne "einseitige internationale Abkommen" viel getan, um die Umwelt zu schützen. Trumps Haltung stand in direktem Widerspruch zur Haltung aller übrigen führenden Wirtschaftsmächte des Gipfeltreffens, die das Pariser Abkommen unterzeichnet haben und für den Klimaschutz werben.

Prognosen der US-Medien zufolge hat der Republikaner Trump die Präsidentenwahl vom 3. November verloren. Der demokratische Wahlsieger Joe Biden hat bereits erklärt, dass die USA unter seiner Führung dem Abkommen von Paris wieder beitreten würden. Biden soll am 20. Januar als neuer US-Präsident vereidigt werden.

Das vom Gastgeber Saudi-Arabien ausgerichtete G20-Gipfeltreffen fand wegen der Corona-Pandemie als Videoschalte statt. Gemeinsam repräsentieren die Mitglieder der G20 mehr als 85 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und zwei Drittel der Weltbevölkerung.