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Trotz sinkender Preise: Briten müssen bald mehr für Energie zahlen

LONDON (dpa-AFX) -Viele Briten müssen sich ab April trotz sinkender Preise für Strom und Gas auf steigende Rechnungen einstellen. Die britische Aufsichtsbehörde Ofgem legte die ab April geltende neue Preisobergrenze für einen typischen Haushalt am Montag auf 3280 Pfund (rund 3730 Euro) pro Jahr fest. Das sind zwar fast 1000 Pfund weniger als noch im vorherigen Quartal.

Allerdings wird zeitgleich die staatliche Unterstützung bei den Energiepreisen ab April weniger großzügig ausfallen, die bisher noch einen deutlichen Rabatt auf die Energierechnung gibt. Deshalb werden viele tiefer in die Tasche greifen müssen. Für einen typischen Haushalt hat die Regierung die Kosten für Energie auf 3000 Pfund im Gesamtjahr gedeckelt.

"Ich weiß, dass das für viele Haushalte sehr besorgniserregend ist", sagte der Chef der Aufsichtsbehörde, Jonathan Brearley. Dennoch sei die Ankündigung ein erstes Anzeichen für eine Entspannung der Preise. Allerdings dürften diese wohl nicht mehr auf das niedrige Niveau von vor der Energiekrise zurückfallen.

Gewerkschaften und Stiftungen forderten die Regierung auf, auch ab April stärkere Unterstützung zu leisten. "Angesichts des drastischen Rückgangs der Großhandelspreise für Gas gibt es für die Regierung keine Ausrede, nicht einzugreifen", sagte Paul Nowak vom Gewerkschafts-Dachverband Trades Union Congress laut der BBC. Die gemeinnützige Resolution Foundation forderte dem Bericht zufolge dabei einen besonderen Fokus auf Haushalte mit niedrigeren und mittleren Einkommen.