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"Härteste Strafe" für Arnautovic gefordert - UEFA macht Ernst

"Härteste Strafe" für Arnautovic gefordert - UEFA macht Ernst
"Härteste Strafe" für Arnautovic gefordert - UEFA macht Ernst

Der Streit zwischen Nordmazedonien und Marko Arnautovic geht in die nächste Runde: Nach der 1:3-Niederlage gegen Österreich hat der Fußball-Zwerg nun Beschwerde bei der UEFA eingelegt und eine klare Strafe gegen den 32-Jährigen gefordert.

Arnautovic hatte nach seinem Tor zum 3:1 die Kontrolle verloren und gegen den nordmazedonischen Spieler Ezgjan Alioski eine wüste Schimpftirade losgelassen. Allein David Alaba konnte den Stürmer stoppen, indem er ihm die Wangen zudrückte.

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Was genau Arnautovic sagte, ist noch nicht geklärt. Vermutungen werden derweil aus Serbien, dem Herkunftsland des Ex-Bremers, angestellt. So soll er laut der Zeitung Informer Richtung Alioski gerufen haben: "Ich ficke deine Mutter" - gefolgt von einer Beleidigunsserie gegen Albaner.

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Alioski stammt ursprünglich aus Albanien, das mit Serbien schon seit Jahrzehnten im politischen Konflikt steht.

Nordmazedonien fordert harte Strafe gegen Arnautovic

"Wir verurteilen den nationalistischen Ausbruch von Arnautovic gegen Ezgjan Alioski auf Schärfste", heißt es in der nordmazedonischen Erklärung. "Wir haben ein offizielles Schreiben an die UEFA übermittelt, in dem wir die härteste Strafe für Arnautovic fordern."

Man werde "immer aufstehen und die Interessen und Würde der mazedonischen Nationalspieler verteidigen, wo immer sie spielen."

Genauere Details über die Art der geforderten Sanktionen wurden indes nicht bekannt. Die UEFA reagierte bereits: Nachdem man am Montag noch mitgeteilt hatte, in dem Fall nicht tätig werden zu wollen, entschied man sich einen Tag später um. Wie der Verband am Dienstag mitteilte, wurde ein "Ethik- und Disziplinarinspektor" ernannt, der die Vorfälle unter die Lupe nehmen soll.

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Arnautovic hatte sich bereits am Montag für seine verbale Entgleisung entschuldigt - und versichert, dass er kein Rassist sei.

"Ich bin kein Rassist"

"Ich bin kein Rassist und werde niemals einer sein", schrieb der Stürmer des chinesischen Klubs Shanghai SIPG in einer Instagram-Story. "Es war ein Wortgefecht in den Emotionen, von der einen wie von der anderen Seite. Meine Freunde, die zu meiner Familie herangewachsen sind, sind von überall auf der Welt."

Und weiter: "Ich habe mich gefreut, natürlich sind da Worte gefallen, die auch mir wehgetan haben. Es war einfach ein emotionales Gefecht. An alle Leute, die sich angesprochen gefühlt haben: Es tut mir leid, es tut mir leid. Lass uns das alles vergessen, es gehört nicht zum Fußball."

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