Trinkaus wird 100%-Tochter von HSBC - hat rund 300 Jobs abgebaut
(Bloomberg) -- Das aktienrechtliche Squeeze-Out bei der Düsseldorfer HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist beendet, womit die Bank zur hundertprozentigen Tochter der britischen Mutter HSBC wird. Die Einstellung der Börsennotierung ist beantragt, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Zunächst hatte die LBBW ihren 18,66%-Anteil an Trinkaus & Burkhardt an HSBC verkauft. Damit hielten die Briten 99,33% des Grundkapitals. Übrige Aktionäre wurden dann über das Squeeze-Out herausgedrängt.
Bei der Reduzierung der Stellen kommt Trinkaus & Burkhardt voran. Von den 633 Vollzeitstellen, die zwischen Ende 2019 und Ende 2022 gestrichen werden sollten, ist bereits knapp die Hälfte abgebaut.
Durch die Verlagerung einiger Jobs in ausländische Service-Center in Polen und Indien werde der De-Facto-Stellenabbau mit 8% aber geringer ausfallen, hatte die Bank im Oktober erklärt. Ende 2019 kam HSBC in Deutschland noch auf rund 3000 Stellen.
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©2021 Bloomberg L.P.