Yahoo Finanzen Trauminsel zu verkaufen – für 46 Millionen Euro gehört Sie Ihnen
Es ist der Stoff aus dem Träume gemacht sind: Eine von weißen Stränden und azurblauem Wasser umgebene paradiesische Insel, die Ihnen ganz allein gehört. Allerdings muss der Käufer schon ein erhebliches Budget sein eigen nennen, denn das idyllische Eiland kostet umgerechnet 46 Millionen Euro.
Den Traum von einer eigenen Insel in der wunderschönen Kulisse der Karibik – ein superreicher Käufer hat nun die Möglichkeit, diese Fantasie wahr werden zu lassen. Water Kay gehört zu den Turks- und Caicosinseln und ist ein unberührtes 435 Hektar großes Stück Land mit weichem Sand, umgeben von kristallklarem Wasser.
Die Insel ist noch völlig unbebaut und unerschlossen, so dass einem Milliardär alle Möglichkeiten offen stehen, sein Bankkonto ein wenig in Schwung zu bringen. Trotz ihrer Unberührtheit bestätigen Experten, dass Water Kay die am besten erreichbare private Insel in der Region ist. Jet-Setter können mit ihrem Privatflugzeug auf dem internationalen Providenciales-Flughafen landen. Der ist von London aus in zwölf Stunden erreichbar, von Miami in 90 Minuten. Vom Hauptflughafen der Inseln könnte der künftige Inselbesitzer in seinem Rolls Royce in nur 15 Minuten Blue Haven Marina erreichen.
Dort gibt es die Möglichkeit, mit einer adäquaten bis zu 67 Meter langen Super-Jacht anzulegen, die den frischgebackenen Inselbesitzer in nur fünf Minuten zu seinem neuen, ganz persönlichen Paradies Water Kay bringt. Die 3,2 Kilometer lange Insel hat eine bemerkenswert schöne Küste, mit Stränden, deren Schönheit einem glatt die Sprache verschlägt, sandigen Felsen, kristallklarem Wasser, eingerahmt von heimischen Palmen.
Die Insel könnte zu einem ultimativen Zufluchtsort für einen Milliardär werden, der in die Fußstapfen des britischen Großunternehmers Richard Branson treten will, dem ebenfalls eine private Insel gehört. Oder der sich eben einfach wie ein superreicher Robinson Crusoe fühlen möchte.
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Eine andere Option wäre, die Insel in ein luxuriöses Ferienparadies zu verwandeln. Die Turks- und Caicosinseln sind bekannt für ihre vermögenden Touristen, die umgerechnet rund 800 Euro pro Nacht für ihren Aufenthalt bezahlen.
Doch schade wäre das allemal, denn Water Kay wird zusammen mit zwei weiteren noch unbewohnten Inseln im Westen und einem dünn besiedelten Strand im Osten als ökologisches Wunder beschrieben.
„Schon lange wird Water Kay von Bewohnern, Touristen, Investoren und Bauunternehmern bewundert und heiß begehrt. Nun steht die Insel zum Verkauf und bietet Investoren und Unternehmern die Möglichkeit, sich schnell die vielleicht schönste Privatinsel mit den besten Entwicklungschancen der Karibik zu sichern“, sagt Joe Zahm, Makler bei Turks & Caicos Southeby’s International Reality, der mit dem Verkauf beauftragt ist.
„Die natürliche Küste und die Nähe zur Hauptstadt Providenciales sind ideale Bedingungen für Luxus der Extraklasse – und Luxus-Bebauung.“ Allerdings ist Water Kay nicht die einzige Insel, die in den vergangenen Wochen zum Verkauf angeboten wurde.
Eine Insel in den Malediven ist ebenfalls auf dem Markt und mit umgerechnet elf Millionen Euro auch für kleinere Budgets geeignet. Orivaru gehört zu den nördlichen maledivischen Inseln und bietet eine Fläche von 34,6 Hektar. Sie ist eine der 71 Inseln, die zusammen das Noonu Atoll bilden, das rund 160 Kilometer nördlich der maledivischen Hauptstadt Male liegt. Nur 13 dieser Inseln sind bewohnt. Mit fünf Kilometern am nächsten liegt Orivaru Minaavaru, wo das luxuriöse Hilton Resort beheimatet ist.
Auch hier gibt es die Möglichkeit, in ein Paradies zu investieren. Die Baugenehmigung für 100 Fünf-Sterne-Appartements und Wasser-Villen wurden vom Ministerium für Tourismus bereits abgesegnet.
Die Insel verfügt über einen natürlichen Hafen, so dass es einfach wäre, mit Booten vor Anker zu gehen oder mit Wasserflugzeugen zu landen.
„Mit dem Wasserflugzeug ist der internationale Flughafen der Hauptstadt Male in 45 Minuten erreichbar, so dass Orivaru zweifellos zu einem erfolgreichen touristischen Ort werden könnte“, sagt Alan O’Connor der den Verkauf im Auftrag der Debutesq Group übernommen hat.
„Ein russischer Investor kaufte erst kürzlich für 65 Millionen US-Dollar (51 Millionen Euro) eine Insel in den nördlichen Atollen. Das beweist, dass es hier definitiv einen Markt gibt.“
Ach, hätte man doch solche Chancen, wie ein Milliardär …
