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Trampoline im Test: Nur jedes zweite überzeugt

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)

Trampoline machen Spaß und sind überaus beliebt. Sicherheit sollte beim Springen jedoch an erster Stelle stehen. Stiftung Warentest hat zehn Gartentrampoline auf den Prüfstand geschickt. Nur fünf Modelle halten die Experten für empfehlenswert.

Die Deutschen lieben Trampoline, in vielen Gärten gehören sie mittlerweile zur Grundausstattung. Das Trampolinspringen macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern ist auch ein gesunder Sport. Er fördert Kraft, Ausdauer, den Muskelaufbau und stärkt die Wirbelsäule.

Allerdings kann es auch schnell zu Unfällen kommen, deshalb müssen Regeln befolgt werden, wie etwa, dass Kinder nur einzeln springen, keine Saltos vollführen und der Eingang des Trampolins während der Nutzung geschlossen bleibt.

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Ebenso wichtig ist natürlich eine sichere Bauart des Springgeräts. Stiftung Warentest hat zehn Trampoline unter anderem auf Belastbarkeit, Standsicherheit, Stabilität der Netzbefestigung und Gefahren durch Fangstellen für Kopf und Finger überprüft.

Ein Modell als gefährlich bewertet

Ein Kandidat fiel durch: Beim Etan Premium Gold 10 für 730 Euro biegt sich die Sprungmatte bei hoher Belastbarkeit zu weit durch, außerdem könnten Kinder mit dem Kopf zwischen den Schnallen des verschlossenen Eingangs hängen bleiben – dafür gab’s „Mangelhaft“. Stiftung Warentest informierte den Anbieter über die Sicherheitslücken. Der reagierte kundenfreundlich: „Das Netz ist geändert. Wenn uns Kunden ein Foto des Netzes mit den Abmaßen und Kaufdatum schicken, tauschen wir das Netz kostenlos aus.“

Discounter nur mittelmäßig

Vier Trampoline schnitten mittelmäßig ab, darunter auch das günstige von Lidl für 149 Euro. Beim Discounter-Modell bemängelten, die Prüfer die aufwendige Montage, zudem hätten die Nutzer die Matte als zu fest empfunden und sich unsicher gefühlt, weil das Modell kippelte.

Jedes zweite Trampolin im Test überzeugt aber und wurde von Stiftung Warentest mit dem Qualitätsurteil „Gut“ ausgezeichnet. Die besten drei stellen wir Ihnen vor – darunter auch ein sehr günstiges:

(Bild Stiftung Warentest)
(Bild Stiftung Warentest)

Decathlon

Platz 3 im Test geht an das Decathlon Domyos Essential 300. Es bietet „gute“ Sicherheit, bei der Prüfung auf Fangstellen schnitt es „sehr gut“ ab, ebenso bei der Belastbarkeit der Sprungmatte und den Prüfungen des Netzes. Das Sprungerlebnis und das Sicherheitsempfinden bewerteten die Nutzer mit „Gut“ und beim Test auf Schadstoffe schnitt das Modell – wie auch die anderen auf dem Siegertreppchen – mit der Bestnote ab. Gesamtnote: 1,9.

Auch preislich kann das Decathlon glänzen: Mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 190 Euro gehört es zu den günstigsten Trampolinen auf dem Markt.

(Bild Stiftung Warentest)
(Bild Stiftung Warentest)

Hudora

Mit knappem Vorsprung sicherte sich das Hudora Fantastic Trampolin 300V mit der Gesamtnote 1,8 den zweiten Platz im Test. Es schnitt bei der Standsicherheit besser ab, als das Decathlon und war für die Prüfer einfacher zu montieren.

Preislich liegt das Modell mit 380 Euro im Mittelfeld.

(Bild Stiftung Warentest)
(Bild Stiftung Warentest)

Testsieger: Springfree

„Unseren Testspringern gefiel das Springfree Medium Round am besten. Sprünge gelingen sehr leicht und es ist sehr sicher, auch wegen seiner besonderen Bauart“, so Stiftung Warentest. Das Trampolin ist mit elastischen Fiberglasstäben statt mit Sprungfedern ausgestattet. Dadurch fällt das Verletzungsrisiko durch einen Rand komplett weg. Springfree schnitt bei der Prüfung auf die Sicherheit am besten ab (Note 1,1) und kam in der Gesamtwertung auf die Note 1,6.

Preis: Mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.300 Euro ist das Springfree das teuerste Modell im Test.

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Trampoline“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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