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Nach Tragödie am Filmset: Donald Trump Jr. verhöhnt Alec Baldwin

Ein neues T-Shirt in seinem Onlineshop sorgt für Aufsehen: Donald Trump Jr. macht sich über die Tragödie um Schauspieler Alec Baldwin lustig. (Bild: Brandon Bell / Getty Images)
Ein neues T-Shirt in seinem Onlineshop sorgt für Aufsehen: Donald Trump Jr. macht sich über die Tragödie um Schauspieler Alec Baldwin lustig. (Bild: Brandon Bell / Getty Images)

Der Schock sitzt noch tief bei allen Beteiligten, doch Donald Trump Jr. spottet bereits. Nachdem Schauspieler Alec Baldwin versehentlich bei Dreharbeiten eine Kamerafrau erschoss, will der Sohn des 45. US-Präsidenten mit der Tragödie Geld verdienen.

Die Tragödie um Alec Baldwin schockte die Filmwelt: Dass der US-Schauspieler am vergangenen Donnerstag bei Dreharbeiten zum Western "Rust" wohl ohne jede Absicht die Kamerafrau Halyna Hutchins erschoss, sorgte weltweit für Bestürzung. Donald Trump Jr., der Sohn des Ex-US-Präsidenten, machte sich nun jedoch in der Öffentlichkeit über die Tragödie lustig - er möchte nun sogar Geld mit ihr verdienen. In seinem Onlineshop ist ein neues T-Shirt verfügbar, es trägt die Aufschrift: "Guns don't kill people. Alec Baldwin kills people" - auf Deutsch: "Waffen töten keine Menschen. Alec Baldwin tötet Menschen."

Das neue Produkt, welches 24 Euro kostet, bewarb Donald Trump Jr. auf seinem Instagram-Kanal. Dem 43-Jährigen folgen etwa 5,2 Millionen Menschen auf der Plattform, einige von ihnen sahen eine weitere Story, die sich ebenfalls direkt auf Baldwin und den tödlichen Vorgang am Set bezieht.

Der Schauspieler Alec Baldwin steht im Zentrum einer Tragödie - nun muss er auch noch Spott ertragen. (Bild: 2021 Getty Images/Mark Sagliocco)
Der Schauspieler Alec Baldwin steht im Zentrum einer Tragödie - nun muss er auch noch Spott ertragen. (Bild: 2021 Getty Images/Mark Sagliocco)

In einem Meme stellt Trump Jr. den Schauspieler und einen durchschnittlichen Waffenbesitzer gegenüber. So glaube Baldwin, dass niemand eine Waffe besitzen solle, töte aber Menschen. Der durchschnittliche Waffenbesitzer würde hingegen mehrere Waffen besitzen, habe jedoch noch nie einen einzigen Menschen umgebracht.

Empörte Reaktionen auf Twitter

Auf Twitter rief die Aktion des Präsidentensohns und Unternehmers Empörung hervor. Ihm wird vorgeworfen, die Tragödie zu nutzen, um seine Ansicht zu Waffen zu verbreiten. So lautet etwa ein Kommentar: "Trumps Sohn hat kein Problem, mit dem tragischen Tod der Kamerafrau Geld zu verdienen."

Alec Baldwin erschoss wohl versehentlich eine Kamerafrau, während er für den Western "Rust" vor der Kamera stand. Während der Dreharbeiten in New Mexico feuerte der Schauspieler eine Requisitenwaffe ab, offenbar im festen Glauben sie sei nicht mit scharfer Munition geladen. Die getroffene Halyna Hutchins kam ins Krankenhaus, erlag dort jedoch ihren Verletzungen.

Video: Für Schusswaffen am Filmset gelten strenge Regeln