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Tourismusverband fordert mehr Augenmaß - Warnung vor Pleitewelle

BERLIN (dpa-AFX) - Vor dem Treffen zwischen Bund und Ländern über das richtige Maß an Coronabeschränkungen hat der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vor einem zweiten Lockdown der Branche durch die Hintertür gewarnt. Notwendig seien "weniger Aktionismus, mehr Augenmaß und ein Ende der Stigmatisierung des Reisens", forderte der Verband am Mittwoch in Berlin. "Die Tourismusbranche und ihre Gäste brauchen endlich verlässliche, verständliche und vor allem verhältnismäßige Regelungen", sagte Verbandspräsident Michael Frenzel. Er warnte vor einer Pleitewelle in der Branche mit ihren rund drei Millionen Beschäftigten.

Reisen stelle kein deutlich größeres Infektionsrisiko dar als die gewöhnliche Alltagsmobilität, wenn sich die Reisenden an die geltenden Sicherheits- und Hygienevorschriften hielten, argumentierte Frenzel. "Die in der vergangenen Woche verschärften Beherbergungsverbote für Reisende aus innerdeutschen Risikogebieten müssen aufgehoben werden."

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen beraten Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder an diesem Mittwoch darüber, wie die Pandemie eingedämmt werden kann. Bei dem Treffen im Kanzleramt ab dem Mittag soll es darum gehen, ob die Länder eine einheitlichere Linie finden und Regeln verschärft werden sollen. Thema ist auch das umstrittene Beherbergungsverbot bei Reisen im Inland.