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Too Good To Go: Mit dieser App tun Sie etwas gegen Lebensmittelverschwendung

Ein Drittel aller Lebensmittel weltweit wird verschwendet. Dagegen kann und sollte man etwas tun – etwa durch Nutzung der Lebensmittel-Rettungsapp "Too Good To Go".

Die Lebensmittel-Rettungsapp Too Good To Go gibt es in Deutschland seit September 2019. (Bild: Too Good To Go)
Die Lebensmittel-Rettungsapp Too Good To Go gibt es in Deutschland seit September 2019. (Bild: Too Good To Go)

Die Betreiber der App Too Good To Go – deutsch: Zu gut zum Wegwerfen – haben ein hehres Ziel: Sie wollen die weltweite enorme Lebensverschwendung bekämpfen. Das Mittel zum Zweck ist ihre mobile Plattform, die als Vermittler fungiert zwischen Lebensmittelkäufer und -verkäufer.

Die Anwendung informiert den Käufer darüber, welche Verkäufer wann wie viele überschüssige Lebensmittel zu welchen Preisen anbieten. Ziel ist es, dass Kunden die "Überraschungstüten" mit noch genießbaren Produkten kaufen, damit die Restaurants, die Bäckereien, die Cafés, die Supermärkte, die Hotels, die Tankstellen usw. diese nicht entsorgen.

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Studie: Lebensmittelverschwendung für zehn Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich

Von dem Geschäft profitiert nicht nur die Umwelt, auch für Kunden und Händler ist die App ein Gewinn. Die Lebensmittel werden auf der Plattform zu vergünstigten Preisen angeboten. Das heißt also: Der Kunde spart durch den Kauf übriggebliebener Lebensmittel Geld, während der Händler das Geld dazuverdient, auf das er durch Entsorgen nicht verkaufter Ware verzichtet hätte.

Nach der Bestellung auf Too Good To Go erwartet den Kunden im Restaurant und Co. eine
Nach der Bestellung auf Too Good To Go erwartet den Kunden im Restaurant und Co. eine "Überraschungstüte". (Bild: Too Good To Go)

So funktioniert Too Good To Go

Die Bedienung der App ist denkbar einfach. Findet der angemeldete Kunde in Rubriken wie "in der Nähe", "Backwaren", "Supermärkte", "Hol dir Mittagessen" oder "Abholzeit morgen/jetzt" ein passendes Angebot, muss er dieses reservieren und den entsprechenden Betrag dann über Kreditkarte oder einen der digitalen Zahldienste – PayPal, Google Pay, Klarna – bezahlen. Die Bestellung holt er innerhalb der angegebenen Abholzeit selbst ab.

Die Anwendung des 2015 in Dänemark gegründeten gleichnamigen Startups wird in Deutschland im September zwei Jahre verfügbar sein. Interessenten steht sie auf den App Stores von Apple und Google kostenlos zur Verfügung. Die Plattform nutzen lohnt sich. Es gilt schließlich viele oder genauer: ein Drittel aller weltweit erzeugter Lebensmittel zu retten, die sonst verschwendet werden würden.

VIDEO: Containern: Illegales tun für Umwelt und Gewissen