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Togg: Erdogans „türkischer Tesla“ hat ein Verkaufsdatum

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei einer Testfahrt des neuen "türkischen Teslas". - Copyright: picture alliance / AA | Mustafa Kamaci
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei einer Testfahrt des neuen "türkischen Teslas". - Copyright: picture alliance / AA | Mustafa Kamaci

Schon ab März 2023 soll der Verkauf des türkischen Elektroautos Togg starten, auch bekannt als "türkischer Tesla". Das kündigte zumindest der türkische Industrieminister Mustafa Varank an. Demnach soll das zugehörige Produktionswerk nahe Istanbul am 29. Oktober eröffnet werden und für März 2023 dann umgehend Toggs herstellen, sobald der Zertifizierungsprozess abgeschlossen ist.

Geht alles nach Zeitplan, realisiert die türkische Automobilbranche damit eins der größten Projekte der vergangenen Jahre. Denn für die neue Marke haben sich 2019 sechs türkische Konzerne zusammengetan und die Entwicklung mit umgerechnet über drei Milliarden Euro finanziert. Selbst die Rekordinflation in der Türkei in Höhe von 80 Prozent konnte sie nicht stoppen.

Togg-Preis soll sich in der gleichen Spanne wie vergleichbarer Verbrennermodelle bewegen

Dem Industrieminister zufolge soll das Elektroauto zum gleichen Preis wie vergleichbarer Verbrennermodelle verkauft werden. Eine konkrete Summe nennt er aber nicht. Schaut man nach ähnlich großen Modellen, etwa dem VW Tiguan, landet man bei einem Preis von rund 31.600 Euro, bei teureren Modellen wie dem BMW X3 müssen Käufer jedoch mindestens 37.000 Euro bezahlen.

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Entwickelt wurde das Togg-Modell dabei von einem ehemaligen Bosch-Manager, Gürcan Karakas. Er hatte schon im Juli bestätigt, dass die ersten Testwagen hergestellt worden seien. Deutschland dürfte künftig einer der wichtigsten Exportmärkte werden – nicht nur, weil der Absatz von Elektroautos deutlich angestiegen ist, sondern auch aufgrund der türkischstämmigen Community.