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Todeszahlen in der 16. Kalenderwoche über dem Schnitt der Vorjahre

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Sterbefallzahlen in Deutschland haben in der 16. Kalenderwoche (19. bis 25. April) über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre gelegen. Insgesamt starben in dem Zeitraum 19 387 Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das seien acht Prozent oder 1 385 Fälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche, hieß es. Eine Woche zuvor hatte der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren lediglich bei drei Prozent gelegen.

Ein Vergleich der Todesfälle mit der Zahl der beim Berliner Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Corona-Sterbefälle ist aktuell bis einschließlich der 14. Kalenderwoche möglich (5. bis 11. April). In diesem Zeitraum gab es laut dem RKI 1337 Todesfälle durch das Coronavirus. Damit sei diese Zahl gegenüber der Vorwoche zum dritten Mal in Folge wieder leicht gestiegen (plus 107 Fälle). "Zuvor waren die Covid-19-Todesfälle seit Jahresbeginn Woche für Woche zurückgegangen", erklärten die Statistiker. Die gesamten Sterbefallzahlen lagen den Angaben zufolge in der 13. Kalenderwoche aber etwas unter dem Schnitt der vier Vorjahre (minus 314 Fälle).

Für die einzelnen Bundesländer liegen den Statistikern Zahlen bis einschließlich der 13. Kalenderwoche (29. März bis 4. April 2021) vor. In diesem Zeitraum hätten die Sterbefallzahlen in Thüringen mit einem Plus von 17 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 gelegen.

Schaut man aber auf den gesamten März, zeigt sich, dass die Sterbefallzahlen in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der Vorjahre lagen: Am deutlichsten im Saarland (minus 20 Prozent), Thüringen verzeichnete immerhin ein Minus von zwei Prozent. Der Rückgang sei vor allem in der äußerst milden Grippewelle in diesem Jahr begründet, hieß es.