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Tod im Weinberg: Vier Menschen bei Weinlese in der Champagne gestorben

Bei der Weinlese bei ungewohnt hohen Temperaturen in der Champagne sind in den vergangenen Tagen vier Menschen gestorben. Die Todesursache werde jeweils noch geprüft, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (FRANCOIS NASCIMBENI)
Bei der Weinlese bei ungewohnt hohen Temperaturen in der Champagne sind in den vergangenen Tagen vier Menschen gestorben. Die Todesursache werde jeweils noch geprüft, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (FRANCOIS NASCIMBENI)

Bei der Weinlese bei ungewohnt hohen Temperaturen in der Champagne sind in den vergangenen Tagen vier Menschen gestorben. Die Todesursache werde jeweils noch geprüft, teilte die französische Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Dabei handele es sich unter anderem um zwei Männer und eine Frau, die in der Gegend von Châlons-en-Champagne bei der Weinlese eingesetzt waren.

In der Gegend von Reims sei zudem ein 19 Jahre alter Erntehelfer bei einem Sturz von einem bei der Weinlese eingesetzten Fahrzeug gefallen und gestorben, hieß es. Ein Zusammenhang mit der jüngsten Hitzewelle wird vermutet, ist bislang aber nicht belegt. "Ich bin erschüttert", sagte Maxime Toubart, Vorsitzender eines Winzerverbands. "Möglicherweise stellt sich heraus, dass die Hitze ein Grund war."

Allerdings gebe es fast jedes Jahr ein oder zwei Todesfälle während der Weinlese, für die etwa 120.000 Erntehelfer anreisen, sagte Toubart. "Es kommen immer häufiger Menschen, die körperlich nicht in Form sind, um diese Arbeit zu machen, die nicht frühstücken und nicht ausreichend trinken." In den vergangenen Tagen waren die Temperaturen in der Champagne mehrfach über 30 Grad gestiegen.

kol/jes