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Tipps im Haushalt: So lässt sich am meisten Strom sparen

Strom ist so teuer wie nie. Bei durchschnittlich 30 Cent pro Kilowattstunde kommen da je nach Haushaltsgröße einige Hundert Euro im Jahr zusammen. Doch mit ein paar einfachen Tricks lässt sich Strom sparen und die Kosten sinken deutlich.

In Deutschland kostet der Strom europaweit am meisten. Im Durchschnitt zahlen wir rund 10 Cent mehr pro Kilowattstunde als unsere Nachbarn. Seit Jahren steigen die Preise für Energie kontinuierlich an – ein Ende ist nicht in Sicht.

Warum der Strom in Deutschland so teuer ist

Weil bei uns der Staat beim Strompreis kräftig aufschlägt. Rund 70 Prozent des Strompreises machen Steuern und Abgaben aus. Unter anderem sind das die CO2-Steuer und die EEG-Umlage, mit der die Produktion von Ökostrom gefördert wird. Die restlichen 30 Prozent fallen auf die Erzeugung der Energie und können vom Stromanbieter nach unten oder oben abweichen.

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Natürlich fallen bei einer Großfamilie im Doppelhaus mehr Kosten an als bei einem Singlehaushalt in einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Trotz stetig steigendem Strompreis kann jeder im Haushalt einiges an Energie sparen – was sich bei der Jahresrechnung oft mehr auszahlt als man denkt.

Wo sich Strom sparen lässt

Energie einsparen kann man vor allem, indem der Haushalt auf Stromfresser überprüft wird: Gibt es große Geräte im Stand-by-Modus? Welche Beleuchtung ist im Haus? Lassen sich alte Geräte vielleicht durch neue ersetzen? Die besten Tipps:

Tipp 1: Stand-by-Geräte ausschalten

Egal ob PC, Fernseher oder Mixer – viele Geräte laufen im Haushalt dank Stand-by-Modus im Dauerbetrieb. Oft werden sie allein aus Bequemlichkeit am Laufen gehalten – total unnötig und auf Dauer teuer. Wer die Geräte regelmäßig ausschaltet, spart durch diese simple Maßnahme schon jede Menge Strom. Am einfachsten geht das mit Steckerleisten, die einen Kippschalter haben.

Tipp 2: Strom sparen bei der Beleuchtung

Je nachdem, wo wir uns im Wohnbereich aufhalten, brauchen wir unterschiedliches Licht. In der Küche wollen wir es vielleicht heller haben als im Schlafzimmer, wo man sich eher selten aufhält. So sind oft in jeder Lampe unterschiedliche Leuchtmittel angebracht. Ideal zum Strom sparen im Haushalt sind LED-Lampen, da sie nicht nur hell, sondern auch besonders energieeffizient sind. Außerdem hilft im Außenbereich und im Treppenhaus Licht mit Abschaltautomatik dabei, dass die Beleuchtung nicht die Stromrechnung in die Höhe treibt.

Tipp 3: Elektrogeräte überprüfen und Kühlschränke regelmäßig abtauen

Je nach Haushaltsgröße gibt es im eigenen Zuhause ein bis zwei Kühlschränke und vielleicht noch eine Gefriertruhe. Dazu Waschmaschine, Trockner und diverse Unterhaltungselektronik. Alles Elektrogeräte, die viel Strom verbrauchen. Es lohnt sich also, hier in Sachen Strom sparen genauer hinzuschauen: Wie alt ist der Kühlschrank? Ist in der Gefriertruhe ständig eine dicke Eisschicht? Brauchen wir wirklich Mixer, Küchenmaschine, Zerkleinerer und tausend andere Geräte?

Gerade Großgeräte sind oft jahrelang oder gar mehrere Jahrzehnte in Betrieb. Ist der Trockner 20 Jahre alt, lohnt es sich vielleicht, sich ein neues, energiesparendes Gerät anzuschaffen. Oder gleich die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen.

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Besonders bei Kühlschränken und Gefriertruhen lohnt sich ein kritischer Blick: Steht der Kühlschrank etwa an einem ungünstigen und warmen Platz, muss er viel mehr Energie aufwenden, um die Lebensmittel zu kühlen. Gefriergeräte sollten außerdem regelmäßig abgetaut werden. Denn auch dicke Eisschichten hemmen die Leistung und verbrauchen mehr Strom als nötig.

Tipp 4: Beim Kochen Strom sparen

Herd und Ofen zählen zu den Geräten, die am meisten benutzt werden und damit auch viel Strom verbrauchen. Strom sparen kann man hier schon bei der Wahl der richtigen Töpfe: Passgenaues Kochgeschirr mit Deckel senkt den Verbrauch. Beim Ofen lohnt sich das Vorheizen nur in seltenen Fällen. Wer vor Ende der Garzeit den Ofen ausschaltet, nutzt die Restwärme optimal aus und drückt die Stromrechnung wieder ein bisschen.

Tipp 5: Stromsparend waschen

Beim Waschen gilt: Nur volle Maschinen sind stromsparend. Die Wäsche sollte möglichst bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden – 60 Grad sind beispielsweise nur für Handtücher, Küchen- und Bettwäsche oder stark verschmutzte Teile nötig. Gegebenenfalls einzelne Flecken vorbehandeln und Waschmittel richtig dosieren.

Tipp 6: Stromtarif überprüfen

Manchmal kann ein Wechsel des Stromanbieters sinnvoll sein. Die lokalen Stadtwerke, bei denen viele Verbraucher oft routinemäßig angemeldet sind, sind nicht immer auch die günstigsten Anbieter. Aber Vorsicht: Ist der Strom viel zu günstig oder kommen in Folgejahren mehr Kosten auf einen zu, sollte man hellhörig werden. Viele Anbieter ködern mögliche Kunden mit Versprechungen und Lockangeboten – das ist dann häufig einfach zu gut um wahr zu sein.

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