Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 2 Stunden 28 Minuten
  • Nikkei 225

    37.092,61
    -987,09 (-2,59%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.454,77
    +165,42 (+0,28%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.286,23
    +400,69 (+44,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

Douglas-Chefin Tina Müller im neuen Podcast Handelsblatt-Mindshift

Heutiger Gast im Handelsblatt Mindshift Podcast ist die Top-Managerin und Douglas-Chefin Tina Müller, die nach einem vierjährigen Intermezzo beim Autobauer Opel inzwischen wieder in der Beautybranche angekommen ist.

Wir haben mit der Chefin des Parfumkonzerns vor allem über die Bedeutung von Seilschaften und Netzwerken gesprochen. Denn Müller hat, zusammen mit anderen Top-Managerinnen, einen eigenen Frauenbund gegründet – den Merton-Kreis. Was es mit diesem exklusiven Zirkel mächtiger Wirtschaftsfrauen auf sich hat, wer sich dort trifft und wie man reinkommt, verrät sie in unserer heutigen Folge.

Außerdem haben wir mit Tina Müller über Sinn oder Unsinn von Mentoring-Programmen gesprochen, also wenn eine erfahrene Führungskraft einem jüngeren Mitarbeiter mit Ratschlägen, Feedback und auch mit Kritik zur Seite steht. Denn gerade was die Förderung von Nachwuchs-Talenten angeht, ist die Top-Managerin selbst sehr aktiv und engagiert.

Im besten Fall kommen die Mentees, so nennt man diejenigen, die von einem Mentor betreut werden, dank der Unterstützung ihres Job-Paten auf der Karriereleiter weit nach oben. Das zeigen auch einige prominente „Pärchen“: Facebook-Chef Marc Zuckerberg beispielsweise holte sich früher regelmäßig Rat von Apple-Gründer Steve Jobs.

WERBUNG

Springer-Verlagschef Mathias Döpfner hat seine Freundschaft zur Verlegerwitwe Friede Springer sicherlich auch nicht geschadet. Und Frank Appel wurde 2008 Chef der Deutschen Post, nachdem sein langjähriger Mentor und Ex-Vorstand Klaus Zumwinkel wegen Steuerhinterziehung zurücktreten musste.

Beim Mentoring profitiert aber nicht nur der Schützling, sondern umgekehrt genauso der Mentor – das berichtet uns auch Tina Müller im Podcast. Sie holt sich sogar regelmäßig von ihren Mentees Tipps und Ratschläge für die eigene Arbeit.

Vor allem konstruktives Feedback findet die Managerin sehr wichtig und rät daher auch anderen Führungskräften, das bewusst von den Mitarbeitern einzufordern. An dieser Stelle konnten wir uns natürlich nicht die Frage verkneifen, inwiefern ihre Mitarbeiterinnen Tina Müller für eine schwierige Chefin halten – die sehr ehrliche Antwort darauf hören Sie in der aktuellen Mindshift-Folge.

Es gibt noch einen weiteren positiven Effekt für Führungskräfte. Gutes Mentoring hat nämlich auch Einfluss auf die mentale Gesundheit – das berichten Forscher in einer Studie der beiden Universitäten Oxford und Cambridge. Demnach sind Mentoren in ihrem eigenen Job ausgeglichener, zufriedener und weniger gestresst. Warum das so ist?

Die Forscher erklären das so: Arbeit ist für viele Menschen ja durchaus mehr als nur ein Mittel zum Geldverdienen. Es hat in den letzten Jahren sehr viele Studien gegeben, die zeigen, dass sinnstiftende Arbeit für die Menschen immer wichtiger wird. Da kann Mentoring ein direkter Weg sein, Gutes zu tun, daraus Zufriedenheit zu kondensieren und den eigenen Chefjob mit neuer Wertschätzung zu betrachten.

Oder anders gesagt: Bedeutung ist das neue Geld. Hören Sie, was Tina Müller zu all dem sagt und was der klügste und nützlichste Karriere-Tipp ist, den sie jemals von einem ihrer Chefs bekommen hat. Hier kommen Sie zur aktuellen Folge von Handelsblatt Mindshift.

Mehr: Katarina Barley, SPD-Spitzenkandidatin für Europa und künftige EU-Abgeordnete in Brüssel, spricht in der ersten Podcast-Folge von Handelsblatt Mindshift über Perfektionismus, Fehlerkultur und Wertschätzung.

Kommende Woche bei Handelsblatt Mindshift

Beim nächsten Mal sprechen wir mit Cawa Younosi. Er hat es vom Flüchtling aus Afghanistan zum Personalchef von SAP Deutschland geschafft. In Kabul aufgewachsen, musste sich Younosi als 14-Jähriger ohne seine Familie in Deutschland durchschlagen. Ein Gespräch über einen unkonventionellen Weg mit Stationen als Handyverkäufer und Tabakladenbetreiber in Bonn bis hin zum Verantwortlichen für 22.000 Mitarbeiter.

Unser Partner von Handelsblatt Mindshift

Wenn Sie nach dem Hören Lust auf noch mehr Denkanstöße haben und vielleicht auch selbst aktiv werden wollen, möchten wir Ihnen das Leader.In-Netzwerk ans Herz legen – unser Partner für diese Podcast-Staffel. Vor fünf Jahren haben Deloitte, der BDI und das Handelsblatt Leader.In ins Leben gerufen, um in einem Netzwerk Menschen und verschiedene Perspektiven rund um die Themen Diversity und Leadership zusammenzubringen.

Schauen Sie gerne auf www.leaderin.de vorbei oder besuchen Sie uns in der Leader.In-Linkedin-Gruppe – hier wartet zur feierlichen Podcast-Premiere ein kleines Extra: Am 3. und 4. Juni trifft sich die Leader.In-Community in der realen Welt beim Tag der deutschen Industrie in Berlin. Und wir verlosen wir noch ein paar Tickets. Wenn Sie nicht sowieso schon Mitglied sind, suchen Sie auf Linkedin einfach nach „Leader.In“ und kommentieren dort das Posting zum Gewinnspiel – viel Glück.