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ThyssenKrupp-Chef: Sind noch nicht über den Berg

Nach drei Jahren mit Milliardenverlusten hatte sich ThyssenKrupp in die schwarzen Zahlen zurückgekämpft. Foto: Federico Gambarini

Trotz der Rückkehr in die Gewinnzone sieht Vorstandschef Heinrich Hiesinger beim Industriekonzern ThyssenKrupp noch viel Verbesserungspotenzial. «Die Wende ist noch nicht geschafft», sagte der Manager laut Redemanuskript bei der Hauptversammlung in Bochum.

Hiesinger versprach, den eingeschlagenen Weg auch bei einem unsichereren wirtschaftlichen Umfeld fortsetzen zu wollen. Um den Konzern profitabler und wettbewerbsfähiger zu machen, setzt er unter anderem auf eine engere Verbindung der einzelnen Bereiche. In diesem Jahr soll es weiter aufwärtsgehen - die bisherigen Prognosen bestätigte Hiesinger.

Nach drei Jahren mit Milliardenverlusten hatte sich ThyssenKrupp im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekämpft. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 210 Millionen Euro. Dabei zahlte sich vor allem ein hartes Sparprogramm aus. Zudem hat der Konzern sein Krisen-Stahlwerk in Brasilien allmählich im Griff.

Vor einem Jahr war noch ein Fehlbetrag in Höhe von 1,4 Milliarden Euro zusammen gekommen. Der Konzern hatte lange unter Fehlinvestitionen in neue Stahlwerke sowie Abschreibungen auf das Edelstahlgeschäft gelitten.