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Tesla stellt humanoiden Roboter „Optimus“ vor

„Optimus“ soll billiger als ein Auto sein.  - Copyright: Screengrab Tesla
„Optimus“ soll billiger als ein Auto sein. - Copyright: Screengrab Tesla

Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Elon Musk hat auf dem Tesla-„AI Day“ am Freitag einen frühen Prototypen eines humanoiden Roboters vorgestellt. „Optimus“ kam ein wenig wackelnd auf die Bühne, doch alles in allem bewegte sich der Prototyp bereits ähnlich wie ein Mensch, ging auf zwei Beinen und winkte in die Menge.

Musk sagte, dass der Elektroautobauer spezielle Batterien und Bauelemente namens Aktoren für die Roboter entwickele. Laut dem Tesla-Chef sollten Kunden „Optimus“ in drei bis fünf Jahren kaufen können. Die Veranstaltung, bei der neben Musk auch noch andere Führungskräfte der KI- und Hardware-Teams des Autoherstellers sprachen, war in erster Linie als Rekrutierungs-Event für Ingenieure in Palo Alto in Kalifornien gedacht. [Mehr bei CNBC, Bloomberg und Handelsblatt]

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Auf Gründerszene: Die Frage, ob man Autos in den Innenstädten verbieten kann, taucht immer wieder auf. Aber ist das überhaupt möglich? Unser Kolumnist Don Dahlmann hat einige positive Beispiele gefunden, darunter die Kleinstadt Houten in den Niederlanden, die Autos fast komplett aus dem Stadtleben verbannt hat. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Google plant ein Rechenzentrum für den Großraum Berlin-Brandenburg. Dafür hat das US-amerikanische Techunternehmen eine Gewerbefläche knapp 20 Kilometer südlich des Flughafens BER ins Visier genommen, wie es in mehreren deutschen Medien hieß. Google-Sprecher Ralf Bremer bestätigte dem „Handelsblatt“, dass Google den Kauf eines Grundstücks in Mittenwalde eingeleitet habe und weitere Optionen in der Region prüfe. [Mehr bei Handelsblatt]

Mobileye, ein Tochterunternehmen von Intel, das Chips, Karten und Software für selbstfahrende Autos herstellt, hat einen Börsengang beantragt. Die in Israel ansässige Firma, die mit Audi, BMW, Volkswagen, GM und Ford zusammenarbeitet, will an der US-amerikanischen Technologiebörse Nasdaq notieren. Intel erwarb das Unternehmen 2017 für 15,3 Milliarden US-Dollar und hatte zuvor Pläne angekündigt, Mobileye noch in diesem Jahr an die Börse zu bringen. Mit den Mitteln aus dem Börsengang sollen weitere Chipfabriken sowie eine Gießerei finanziert werden. [Mehr bei CNBC]

Tesla plant, die weltweite Produktion seiner meistverkauften Elektrofahrzeuge Model Y und Model 3 im vierten Quartal deutlich anzukurbeln. Im kommenden Jahr soll auf dieses Wachstum dann aufgebaut werden, wenn die neueren Fabriken in Austin und Berlin die Produktion hochfahren. Letzteres zeigen interne Pläne des US-Elektroautobauers, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegen. Damit könnte Tesla das von CEO Elon Musk anvisierte Produktionsziel im kommenden Quartal erreichen und den Autohersteller bis Ende 2023 zu Konkurrenten wie BMW aufschließen lassen. Im dritten Quartal lieferte der Autobauer jedoch erstmal weniger Fahrzeuge aus als von Experten erwartet: Knapp 344.000 Autos gingen an Kunden. Der Corona-Lockdown in Shanghai bremste das dortige Werk aus. [Mehr bei Handelsblatt und Reuters]

Als Tesla-CEO Elon Musk zu Beginn dieses Jahres anfing, Twitter-Aktien aufzukaufen, schickten ihm eine Reihe von Koryphäen aus der Technologie- und Medienwelt Textnachrichten mit Ideen, Ratschlägen und Geldangeboten. Darunter waren der Ex-Twitter-CEO Jack Dorsey, Larry Ellison von Oracle, der Risikoinvestor Joe Lonsdale und Axel Springer-CEO Mathias Döpfner. Musk hat seitdem versucht, sein Angebot, Twitter für 44 Milliarden US-Dollar zu kaufen, wieder abzusagen. Der Fall ist derzeit vor Gericht. [Mehr bei CNBC, Techcrunch und Business Insider]

Robinhood hat am Freitag bekannt gegeben, dass es im Rahmen eines Umstrukturierungsprogrammes fünf weitere Büros schließen werde. Trotz der Standortschließungen sollen keine weiteren Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen. Der kalifornische Online-Broker hatte Anfang August fast jeden vierten Mitarbeiter entlassen. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: In den vergangenen fünf Jahren gab es stetig größere Finanzierungsrunden und Exits. Entsprechend hoch sollte die Rendite staatlicher Fonds sein. Eine Auswertung. [Mehr bei Gründerszene+]

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Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion