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Tesla stellt dritten Antrag für weitere Bauvorbereitungen

Mehr als 370 Einwände sind bislang gegen das Bauvorhaben eingegangen. Dennoch will Tesla ab dem Sommer 2021 Elektroautos in Grünheide herstellen.

Kritiker sehen etwa die öffentliche Versorgung mit Trinkwasser wegen der Ansiedlung in Gefahr. Foto: dpa
Kritiker sehen etwa die öffentliche Versorgung mit Trinkwasser wegen der Ansiedlung in Gefahr. Foto: dpa

Der US-Elektroautobauer Tesla will trotz der Coronakrise seine Pläne für die erste Fabrik in Europa vorantreiben. Das Unternehmen hat nach Angaben der Brandenburger Landesregierung einen dritten Antrag auf vorzeitige Zulassung von Maßnahmen zur Vorbereitung des Baus gestellt.

„Dabei wird es sich im Wesentlichen um Flachgründungen bestimmter Gebäude handeln und der Verlegung von Versorgungsleitungen oberhalb des Grundwasserspiegels“, sagte der Abteilungsleiter für Umwelt im Umweltministerium, Axel Steffen, am Montag bei einer Konferenz des Verkehrsausschusses des Brandenburger Landtags.

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Ein neuer Termin zur Erörterung von Einwänden gegen das Projekt in Grünheide nahe Berlin ist offen – der erste war wegen der Coronakrise ausgefallen. Tesla will in Grünheide von Sommer 2021 an im Jahr rund 500.000 Elektroautos herstellen. Gegen das Vorhaben gingen laut Ministerium mehr als 370 Einwände ein. Es gebe keine Anzeichen, dass es nicht im Laufe dieses Jahres zu einer abschließenden Genehmigung des Immissionsschutzrechts kommen könne, sagte der Ministeriumsvertreter.

Kritiker sehen unter anderem die öffentliche Versorgung mit Trinkwasser wegen der Ansiedlung in Gefahr. Das Unternehmen will allerdings den Verbrauch senken. Unter anderem deshalb plant Tesla, den schon gestellten Antrag auf umweltrechtliche Genehmigung zu ändern. Ob der geänderte Antrag erneut in der Öffentlichkeit ausgelegt werden müsse, sei davon abhängig, ob sich Umweltauswirkungen verschlechterten, sagte Steffen.