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Tesla hatte gerade die beste Woche seit Mai 2013

Tesla-Chef Elon Musk konnte in der vergangenen Woche zumindest vorübergehend wieder aufatmen.  - Copyright: CARINA JOHANSEN/NTB/AFP via Getty Images
Tesla-Chef Elon Musk konnte in der vergangenen Woche zumindest vorübergehend wieder aufatmen. - Copyright: CARINA JOHANSEN/NTB/AFP via Getty Images

Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Tesla hat in der vergangenen Woche die beste Woche seit Mai 2013 absolviert. Die Aktien des US-amerikanischen Elektroautobauers stiegen um 33 Prozent und hatten damit die beste Wochenperformance seit Mai 2013 und die zweitbeste seit dem Börsengang vor über zwölf Jahren. Die Aktie kletterte allein am Freitag um elf Prozent und schloss bei 177,88 US-Dollar. Die Erholung folgte auf einen Zeitraum von sechs Monaten, in dem die Tesla-Aktien um mehr als 40 Prozent gefallen waren. Insgesamt ist das Papier im Jahr 2022 um 65 Prozent einbrochen.

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Die Rallye von Tesla wurde von guten Quartalszahlen und einer optimistischen Prognose angetrieben. So sagte CEO Elon Musk, das Unternehmen wolle im Jahr 2023 möglicherweise zwei Millionen Fahrzeuge produzieren. Ein Wermutstropfen kam dann jedoch übers Wochenende hinzu, als bekannt wurde, dass Musk neuen Ärger mit der US-Börsenaufsicht SEC hat. In diesem Fall geht es um Behauptungen des Autoherstellers bezüglich der „selbstfahrenden“ Fähigkeiten seiner Fahrzeuge. [Mehr bei CNBC, Bloomberg und Techcrunch]

Auf Gründerszene: Vor drei Jahren noch zählte Mapify zu den großen Startup-Hoffnungen in Berlin. In die KI-Reiseplattform flossen mehrere Millionen Euro, unter anderem von Star-VC Lakestar. Dann machte die Corona-Pandemie die Pläne der jungen Gründer jäh zunichte. Nun haben Patrick und Sebastian Häde sowie weitere Mitgründer ein neues Projekt gestartet. Worum es geht, erfahrt ihr im Text von unserem Redakteur Daniel Hüfner. [Mehr bei Gründerzene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

FTX-Mitgründer Sam Bankman-Fried soll die Verwendung verschlüsselter Messaging-Software untersagt werden. US-Bundesanwälte begründen dies mit einem Versuch von Bankman-Fried, einen Zeugen in dem Fall möglicherweise zu manipulieren. Bankman-Fried soll sich bei diesem Zeugen am 15. Januar über Signal gemeldet haben – eine verschlüsselte Messaging-App – und damit etliche Wochen, nachdem die Krypto-Börse bereits Konkurs angemeldet hatte. [Mehr bei CNBC]

Stripe soll sich laut eines Medienberichts an Investoren gewandt haben, um mehr Kapital – mindestens zwei Milliarden US-Dollar – aufzubringen. Bei der Finanzrunde würde das Fintech mit 55 bis 60 Milliarden Dollar bewertet werden. Laut dem „Wall Street Journal“ würde Stripe das Geld nicht für Betriebskosten verwenden, sondern zur Deckung einer großen jährlichen Steuerrechnung im Zusammenhang mit Mitarbeiteraktien. Stripe will – laut einer Meldung aus der vergangenen Woche – eine Entscheidung über einen IPO innerhalb der kommenden zwölf Monate fällen. [Mehr bei Wall Street Journal]

Salesforce hat drei neue Direktoren in seinen Vorstand berufen. Zwei langjährige Mitglieder werden den Vorstand bei der nächsten Jahresversammlung verlassen. Damit rüstet sich der SAP-Rivale im Kampf mit aktivistischen Investoren wie Elliott Management, die sich in die Aktie eingekauft haben. Die beiden ausscheidenden Direktoren Sanford Robertson und Alan Hassenfeld waren beide seit 20 Jahren im Vorstand. Salesforce sagte, Arnold Donald, ein ehemaliger CEO von Carnival Corp, Sachin Mehra, CFO von Mastercard, und Mason Morfit, CEO von Valueact Capital, würden dem Vorstand beitreten. [Mehr bei The Information und Wall Street Journal]

Die Intel-Aktien haben am Freitag nochmals deutlich nachgegeben, nachdem der Chiphersteller ausgesprochen schlechte Quartals- und Gesamtjahresergebnisse gemeldet hatte. Insgesamt brach der Marktwert der Firma um acht Milliarden US-Dollar ein. Zuvor hatte Intel bei den Quartalszahlen einen Umsatzrückgang von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einen Nettoverlust von 664 Millionen Dollar gemeldet. Nachdem auch die Prognose wenig optimistisch ausfiel, haben die Analysten die Kursziele inzwischen gesenkt. [Mehr bei Wall Street Journal, Reuters und CNBC]

Investition: Der internationale Stahlkonzern Arcelormittal und das Softwareunternehmen Microsoft investieren in das Startup Boston Metal. Das Unternehmen ist aus dem Massachusetts Institute of Technology hervorgegangen und hat eine neue Methode zur Herstellung von sauberem Stahl entwickelt. „Ohne Stahl gibt es keine Wirtschaft, keine Infrastruktur“, sagte Tadeu Carneiro, CEO von Boston Metal, am Mittwoch in einem Videoanruf gegenüber dem US-Sender CNBC. Insgesamt sammelte die Firma in der Finanzierungsrunde 120 Millionen US-Dollar ein. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Mit Sentou schafft Lili Vogelsang Abhilfe bei Rasurbrand in der Unterhose. Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer gibt ihr wertvolle Tipps. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion