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Tesla bekommt Genehmigung, 2000 Model Y in Grünheide zu bauen — die ersten Test-Fahrzeuge sollen mangelhaft gewesen sein

Tesla Modelle auf dem Gelände in Grünheide.
Tesla Modelle auf dem Gelände in Grünheide.

In Grünheide läuft die Produktion - allerdings erst zu Test-Zwecken. Das Landesumweltamt Brandenburg hat dem amerikanischen Autobauer die Erlaubnis gegeben, rund 2000 Model Y zu produzieren. Das berichtet das Magazin Focus. Hintergund für die erweiterte Erlaubnis ist, dass eine erste Charge von rund 250 Tesla-Modellen einen erheblichen Mangel an Qualität aufweisen würden, so der Bericht.

Bisher ruht der komplette Bau der Tesla-Fabrik auf Vorab-Erlaubnissen. Mit der erneuten Verlängerung der vorläufigen Genehmigung dürfen in Grünheide nun wöchentlich bis zu 500 Karossen und insgesamt "maximal 2.000 Karossen in Summe" gefertigt werden.

Ein kürzlich erschienenes Drohnenvideo zeigt Fahrzeuge des Model Y, die auf dem Gelände der Fabrik stehen. Darüber berichtete das Online-Portal Electrek. Es könnte sich um die besagte Testproduktion handeln.

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Bislang fehlt noch die endgültige Genehmigung für die Inbetriebnahme des Werks. In einem Pressegespräch sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke diese für Anfang 2022 voraus. "Ich weiß jetzt nicht genau an welchem Wochentag - aber es ist absehbar: Anfang des Jahres wird es wahrscheinlich sein", so Woidke. Tesla hatte bereits vorläufige Genehmigungen erhalten. Diese Erlaubnis des vorläufigen Baustarts lässt darauf schließen, dass auch der endgültigen Genehmigung nichts im Wege stehen sollte, wenn auch unter möglicher Auflagen.

Hier könnt ihr euch das Video in voller Länge ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=BxXwWrwSCz4

Im Oktober hatte Elon Musk bei einem Bürgerfest in seinem ersten europäischen Werk bei Berlin angekündigt, spätestens im Dezember in Deutschland mit der Produktion für Europa starten. Zuletzt hatten Umweltverbände dieses Vorhaben unterbinden wollen. Wegen möglicher Probleme mit dem Trinkwasser sollte die Produktion keine nicht genehmigt werden. Tesla wies diese Anschuldigungen zurück.

AF

Mit Material der dpa