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Telekom stockt mit Holland-Erlösen Anteil an T-Mobile US auf

(Bloomberg) -- Die Deutsche Telekom AG hat heute zwei Großdeals bekanntgegeben, die das Unternehmen strukturell neu aufstellen: die niederländische Tochter wird für 5,1 Milliarden Euro verkauft, ein Teil der Erlöse geht in eine Erhöhung des Anteils an der US-Tochter T-Mobile US, und der japanische Investor Softbank Group Corp. wird im Zuge der Deals Großaktionär der Bonner Firma.

Die Telekom und ihr 25%-Miteigner Tele 2 AB verkaufen T-Mobile NL an Warburg Pincus und Apax Partners, eine ihrer größten Veräußerungen der letzten Jahre. Der Nettozufluss für die Telekom nach Schulden soll 3,8 Milliarden Euro betragen, teilte das Unternehmen mit.

Fast zeitgleich kündigte die Telekom am Dienstagmorgen auch die Vereinbarung mit der Softbank an. Der japanische Technologieinvestor verkauft der Telekom 45 Millionen Aktien an der T-Mobile US, was einem 3,6%-Anteil entspricht und CEO Timotheus Höttges einen Schritt näher an die angestrebte Mehrheitsbeteiligung bringt.

Dafür erhält Softbank 225 Millionen Telekom-Aktien, die einem 4,5%-Anteil an der Telekom entsprechen. Nach dem Bund und der KfW Group wird die Softbank dadurch der drittgrößte Aktionär. Mit den Verkaufserlösen aus den Niederlanden will die Telekom Softbank weitere 20 Millionen T-Mobile-US-Aktien abkaufen. Bloomberg hatte bereits im Mai über Gespräche zu Softbanks Anteil an T-Mobile US berichtet.

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Am Montag hatte Bloomberg berichtet, dass der Verkauf der T-Mobile NL kurz bevorstehe. Warburg Pincus und Apax stachen in dem Prozess die Mitbewerber Apollo Global Management Inc. sowie den indischen Milliardär Mukesh Ambani und seine Reliance Industries Ltd aus.

Überschrift des Artikels im Original:Deutsche Telekom to Sell Dutch T-Mobile Unit for $6.1 Billion

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