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Telefonica Deutschland vor Funkmasten-Verkauf an Telxius: Kreise

(Bloomberg) -- Telefonica Deutschland Holding AG hat informierten Kreisen zufolge den Verkauf eines Portfolios von Funktürmen an eine von KKR & Co. unterstützte Telekominfrastrukturfirma vereinbart.

Das deutsche Telekommunikationsunternehmen wolle die Vereinbarung womöglich schon in den nächsten paar Tagen ankündigen, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Käufer ist demnach die Telxius Telecom SA. Sie wird vom spanischen Telekomkonzern Telefonica SA kontrolliert, der auch bei Telefonica Deutschland den Mehrheitsanteil hält. Die Sendemasten könnten bei dem Verkauf mit bis zu 1,5 Milliarden Euro bewertet werden, hieß es.

Wie zu hören ist, will Telefonica Deutschland im Rahmen der Transaktion bis zu 10.000 Funkmasten auslagern, hauptsächlich kleine Antennen auf Hausdächern. Die Veräußerung könnte in mehreren Phasen erfolgen, sagte eine Person.

Der Deal würde neue Mittel in die Kasse der börsennotierten Telefonica Deutschland spülen, die auf ihrem Heimatmarkt mit größeren Wettbewerbern wie Vodafone Group Plc und Deutsche Telekom AG konkurriert. Ihre spanische Muttergesellschaft gab im vergangenen Jahr bekannt, sie werde ihre Unternehmensstrategie auf vier Kernmärkte konzentrieren, darunter auch Deutschland.

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Telefonica hält an ihrer börsennotierten deutschen Tochter eine Beteiligung von rund 70%. Der spanische Telekomriese kontrolliert zudem die Hälfte von Telxius, während KKR einen Anteil von 40% und das Family Office des Fast-Fashion-Milliardärs Amancio Ortega knapp 10% an dem Unternehmen besitzt.

Ein Vertreter von Telefonica lehnte eine Stellungnahme ab.

Telxius will einer der größten europäischen Funkmasten-Betreiber werden. Anlagen der Telekommunikationsinfrastruktur stoßen aufgrund ihrer stetigen und zuverlässigen Rendite auf ein erhöhtes Interesse von Investoren.

Überschrift des Artikels im Original:Telefonica Said to Near German Tower Sale to KKR-Backed Venture

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