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Telefonica Deutschland und 1&1 einigen sich auf Netznutzung-Details

MÜNCHEN/MAINTAL (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Telefonica Deutschland <DE000A1J5RX9> und sein Wettbewerber 1&1 Drillisch <DE0005545503> haben die letzten Fragen für die gemeinsame Nutzung des Telefonica-Netzes geklärt. Damit sind die zähen Verhandlungen darüber endgültig beendet und auch der langen Streit über die Preise der bisherigen Netznutzung ist vom Tisch. Am Freitag sei der entsprechende sogenannte National Roaming Abkommen (NRA) unterzeichnet worden, teilten die United-Internet-Tochter <DE0005089031> 1&1 und das zum spanischen Konzern Telefonica <ES0178430E18> gehörende Unternehmen und am späten Freitagabend in Maintal und München mit. Der Vertrag basiert auf der bereits Mitte Februar getroffenen Grundsatzvereinbarung.

Beide Unternehmen sehen darin eine Win-Win-Situation: "Mit den signifikanten Erlösen aus dem Abkommen werden wir unser O2 Netz weiter stärken und unseren Ausbau nochmals beschleunigen", sagte Telefonica-Deutschland-Chef Markus Haas. Das Münchener Unternehmen muss dem Wettbewerber sein Netz als Teil der EU-Auflage für die E-Plus-Übernahme öffnen. Sein Wettbewerber 1&1 hingegen kann seinen Kunden bislang kein eigenes Mobilfunknetz anbieten, da er bisher keine Funkmasten hat. Bis 1&1 eigene 5G-Mobilfunkmasten gebaut hat, ist der Anbieter also auf ein Fremdnetz angewiesen. Unterdessen gab 1&1 Drillisch bekannt, als Teil der Gesamteinigung die bis zuletzt laufenden Überprüfungen der Preise für die Nutzung des Telefonica-Netzes einzustellen.