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Tedesco verspricht RB-Stars Revanche

Tedesco verspricht RB-Stars Revanche
Tedesco verspricht RB-Stars Revanche

Domenico Tedesco hatte keine Chance. Oberkörperfrei stürmten Yussuf Poulsen und Marcel Halstenberg weit nach Mitternacht in den Pressekonferenzraum des Berliner Olympiastadions und gossen dem Trainer von RB Leipzig den Inhalt ihrer gigantischen Biergläser gnadenlos über den Kopf.

„Campeones, Campeones“, sangen die sächsischen DFB-Pokalsieger überglücklich, nachdem sie den SC Freiburg im Finale mit 4:2 im Elfmeterschießen besiegt hatten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

Die Party, so ließ Tedesco wissen, werde jedoch gediegen ausfallen - zumindest von seiner Seite. "Ich feiere nicht so gern. Ich bin nicht der große Tänzer oder sowas", sagte der 36-Jährige. Er trinke, so der Coach weiter, "wahrscheinlich eher ein Glas Rotwein in der Ecke mit meinem Staff und meinen Spielern." Eine kleine Revanche für die Bierdusche behielt er sich jedoch vor: "Ich muss noch ein paar Spieler nass machen. Das kriegen sie schön zurück."

Tedesco bedankt sich bei Vorgänger Marsch

Den ersten Titel in der 13-jährigen RB-Vereinsgeschichte bezeichnete Tedesco ferner als „einfach eine geile Geschichte“. (STIMMEN: Freiburg trauert nach „Drecks-Elfmeter“)

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Explizit erwähnte er seinen Vorgänger Jesse Marsch, der im Dezember nach einem schwachen Saisonstart entlassen worden war und das Team "intakt" hinterlassen habe. "An so einem Tag ist es nicht leicht, über die Vergangenheit zu sprechen, aber trotzdem ist es so, dass Jesse Marsch die Mannschaft so hinterlassen hat", sagte Tedesco: "Er hat zwei Pokalrunden bestritten. Gegen Sandhausen und Babelsberg. Deswegen hat er auch schon einen großen Anteil."

Nach zwei Finalniederlagen 2019 und 2021 fiel auch bei Tedescos Spielern großer Druck ab.

„Wir haben Geschichte geschrieben. Ich hoffe, das war nur der Anfang“, sagte Abwehrspieler Willi Orban. Emil Forsberg rekapitulierte derweil noch einmal den entscheidenden Strafstoß, den Freiburgs Ermedin Demirovic an die Latte geschossen hatte. „Ich weine normalerweise nicht, aber als sie den letzten Elfmeter verschossen haben, habe ich einfach nur geweint vor Emotionen. Es war ein geiles Gefühl“, sagte der Schwede.