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Hackerangriff? Live-Gespräch von Elon Musk und Donald Trump auf X findet erst nach Panne statt

Elon Musk and Donald Trump's conversation on Monday had technical issues. - Copyright: Richard Bord/WireImage; Scott Olson/Getty Images; Chelsea Jia Feng/BI
Elon Musk and Donald Trump's conversation on Monday had technical issues. - Copyright: Richard Bord/WireImage; Scott Olson/Getty Images; Chelsea Jia Feng/BI

Der lang angekündigte Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und des Tech-Milliardärs Elon Musk am Montag verzögerte sich. Musk, der 2022 die Plattform X (ehemals Twitter) kaufte und Trump im Wahlkampf aktuell unterstützt, berichtete, dass ein Cyberangriff die Nutzer daran hinderte, das Interview zu verfolgen.

Knapp 30 Minuten verzögerte sich das Gespräch zwischen Trump und Musk

Trump und Musk hatten das "Live-Gespräch" auf X im Vorfeld groß beworben. Der Start war für 20 Uhr Ostküstenzeit (2 Uhr nachts deutscher Zeit) angesetzt. Doch als der Moment gekommen war, sahen die meisten Nutzer lediglich die Meldung „Space Not Available“. Es blieb lange unklar, ob das Gespräch überhaupt begonnen hatte. Der Zugang zum Link war für fast eine halbe Stunde nicht möglich.

Die Plattform funktionierte bei vielen Nutzern nicht, obwohl Musk am Sonntag erklärte, er habe im Vorfeld der Diskussion mehrere Tests zur Skalierung des Systems durchgeführt. Etwa 20 Minuten nach dem geplanten Beginn der Diskussion bestätigte Musk die technischen Schwierigkeiten mit den Worten: "Es scheint einen massiven DDOS-Angriff auf X zu geben."

"Wir arbeiten daran, ihn abzuschalten", schrieb Musk. "Im schlimmsten Fall werden wir mit einer kleineren Anzahl von Live-Zuschauern weitermachen und das Gespräch später veröffentlichen."

Vertreter von X und Trumps Kampagne haben nicht sofort auf eine Anfrage von Business Insider reagiert.

Über eine Million Menschen haben das Gespräch live verfolgt

Musk sagte, dass die Diskussion mit der "kleineren Anzahl gleichzeitiger Zuhörer" um 20:30 Uhr nach US-amerikanischer Ostküstenzeit fortgesetzt werden würde und er die unbearbeiteten Audiodaten sofort danach veröffentlichen würde. Musk und Trump begannen ihr Gespräch schließlich um 20:41 Uhr. Die Zahl der Zuhörer im Raum stieg schnell auf über eine Million.

Die technischen Komplikationen erinnerten an Musks desaströses Wahlkampfinterview mit dem Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, im vergangenen Jahr. DeSantis' Versuch, seine Präsidentschaftskandidatur für 2024 zu starten, verzögerte sich um fast 30 Minuten, nachdem X (damals noch Twitter) beim Versuch, fast 500.000 Zuhörer zu bedienen, abgestürzt war.

Am Sonntag hat sich Musk in Vorbereitung auf die Diskussion mit Trump zweimal selbst per Livestream beim Gaming zugeschaltet und dabei 2,1 Millionen bzw. 1,3 Millionen Aufrufe erzielt. Musk bewarb das Gespräch mit Trump als eine "ungeschriebene" Diskussion "ohne thematische Grenzen".

Bei früheren Wahlen hat sich Musk bemüht, sich aus der Politik herauszuhalten. Aber der Tesla-CEO hat in den letzten Monaten einen zunehmend rechtsgerichteten Kurs eingeschlagen und Trump im Juli offiziell als Präsidentschaftskandidaten unterstützt.

Seitdem er Twitter im Oktober 2022 gekauft und in X umgewandelt hat, hat Musk seine politischen Beiträge erhöht, indem er oft rechte Theorien teilt und gegen das ankämpft, was er den "Woke Mind Virus" nennt.

Den Originalartikel findet ihr hier.