Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    15.628,84
    +106,44 (+0,69%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.315,05
    +29,63 (+0,69%)
     
  • Dow Jones 30

    33.274,15
    +415,12 (+1,26%)
     
  • Gold

    1.969,80
    -10,50 (-0,53%)
     
  • EUR/USD

    1,0847
    -0,0062 (-0,56%)
     
  • Bitcoin EUR

    26.120,57
    +53,46 (+0,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    621,79
    +7,58 (+1,23%)
     
  • Öl (Brent)

    75,70
    +1,33 (+1,79%)
     
  • MDAX

    27.662,94
    +204,15 (+0,74%)
     
  • TecDAX

    3.325,26
    +1,60 (+0,05%)
     
  • SDAX

    13.155,25
    +36,66 (+0,28%)
     
  • Nikkei 225

    28.041,48
    +258,55 (+0,93%)
     
  • FTSE 100

    7.631,74
    +11,31 (+0,15%)
     
  • CAC 40

    7.322,39
    +59,02 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    12.221,91
    +208,43 (+1,74%)
     

Teamviewer rechnet mit unerwartet viel Wachstum - Marge eher rückläufig

GÖPPINGEN (dpa-AFX) -Der Softwareanbieter Teamviewer DE000A2YN900 hat sich für das neue Jahr überraschend viel Geschäft vorgenommen. Der Umsatz des Konzerns soll 2023 zwischen 620 und 645 Millionen Euro liegen, wie der Spezialist für Fernwartungssoftware am Dienstag in Göppingen mitteilte. Das wäre ein Plus von 10 bis 14 Prozent. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten zuvor im Schnitt lediglich mit 615 Millionen Euro Umsatz gerechnet. Bei der um Sondereffekte bereinigten Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet das Management einen Wert von um die 40 Prozent vom Umsatz nach 41 Prozent im Vorjahr. Teamviewer passt seine Prognosemethodik an und hebt nun vorwiegend auf den Umsatz als Bezugsgröße ab.

Teamviewer hatte mit einem Schlussspurt im vierten Quartal seine Jahresziele 2022 wie bereits bekannt erreicht. Dabei legten die Geschäfte mit Großkunden trotz der wirtschaftlich unklaren Lage besonders deutlich zu, auch weil diese verstärkt Mehrjahresverträge abschlossen. Bei kleineren und mittelgroßen Kunden konnte Teamviewer von Preiserhöhungen und dem Verkauf zusätzlicher Software profitieren. Besser liefen die Geschäfte in Europa und Asien, in Amerika stockte das Wachstum hingegen. Der Umsatz insgesamt kletterte auch dank des schwachen Euro um 13 Prozent auf knapp 566 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente der MDax-Konzern mit 67,6 Millionen Euro 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.