Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.142,58
    +281,78 (+1,58%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.010,09
    +73,24 (+1,48%)
     
  • Dow Jones 30

    38.431,24
    +191,26 (+0,50%)
     
  • Gold

    2.335,10
    -11,30 (-0,48%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    +0,0041 (+0,39%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.114,18
    +393,75 (+0,64%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,79
    +22,03 (+1,56%)
     
  • Öl (Brent)

    82,52
    +0,62 (+0,76%)
     
  • MDAX

    26.637,93
    +348,20 (+1,32%)
     
  • TecDAX

    3.288,36
    +71,41 (+2,22%)
     
  • SDAX

    14.261,01
    +207,76 (+1,48%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.046,10
    +22,23 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    8.110,41
    +70,05 (+0,87%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.668,78
    +217,47 (+1,41%)
     

Tarifverhandlungen für Metall- und Elektroindustrie im Südwesten gehen weiter

LEINFELDEN-ECHTERDINGEN (dpa-AFX) - In den bisher festgefahrenen Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie im Südwesten steht am Donnerstag (12.00 Uhr) in Leinfelden-Echterdingen die dritte Gesprächsrunde an. Bei den vorangegangenen beiden Treffen waren sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter kaum näher gekommen, auch vor diesem Hintergrund hat die Gewerkschaft IG Metall bereits offen mit Warnstreiks zum Ende der Friedenspflicht ab dem 2. März gedroht.

Die IG Metall fordert unter anderem vier Prozent mehr Geld - entweder in Form von Lohnsteigerungen oder als zumindest teilweisen Ausgleich, wenn ein Betrieb in der Krise die Arbeitszeit reduziert. Der Arbeitgeberverband Südwestmetall lehnt das kategorisch ab und verlangt, tarifliche Sonderregelungen zu streichen oder zu kürzen.

Die Gewerkschaft will ihre Forderungen am Donnerstag mit begleitenden Aktionen in mehreren baden-württembergischen Städten untermauern, unter anderem in Stuttgart. Das Ende der Friedenspflicht solle dann bundesweit mit einem digitalen Aktionstag am 1. März eingeleitet werden. Südwestmetall-Chef Wilfried Porth hatte entgegengehalten, die Gewerkschaft solle nicht mit Warnstreiks drohen, bevor sie sich in den Verhandlungen ernsthaft um eine Lösung bemüht habe.