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Tag des Energiesparens: Das Klima spielt beim Verbrauch eine Rolle

Wer seine Geräte ganz vom Stromnetz nimmt, spart im Vergleich zum Stand-by-Betrieb bares Geld. (Bild: igra.design / Shutterstock)
Wer seine Geräte ganz vom Stromnetz nimmt, spart im Vergleich zum Stand-by-Betrieb bares Geld. (Bild: igra.design / Shutterstock)

Den internationalen Tag des Energiesparens am 5. März nehmen viele zum Anlass, sich aktiv mit ihrem Stromverbrauch auseinanderzusetzen. Der ist, gemeinsam mit den Heizkosten, für private Haushalte die größtmögliche Stellschraube, um Energie zu sparen. Das entlastet nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie.

Eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag des Energiekonzerns Eon zeigt das wachsende Bewusstsein der Bevölkerung: Rund die Hälfte der Deutschen gab an, der Umwelt und dem Klima zuliebe auf ihren Stromverbrauch zu achten. Vor allem in der Gruppe der 50- bis 64-Jährigen ist das Bewusstsein hoch (49,4 Prozent), jüngere Menschen (29 bis 49 Jahre) hinken der älteren Generation etwas hinterher (42,9 Prozent).

Um viel Strom zu sparen, ist das Umweltbewusstsein auch bei vielen Menschen nötig. Wer diese vier Kniffe noch nicht kennt und sie ab sofort anwendet, kann etwas zur großen Veränderung beitragen.

1. Ladekabel vom Netz nehmen

Smartphones, Tablets, Bluetooth-Boxen, Navigationsgeräte, Powerbanks, und, und, und. Viele Geräte des Alltags ziehen Strom über ein Ladekabel, bevor sie zum Einsatz kommen. Häufig lassen ihre Nutzer das Ladekabel gleich am Stromkreis, auch wenn gerade gar kein Gerät Strom tankt. Laut einer Erhebung des Energiekonzerns Eon schlägt das zwar nur mit 77 Cent zusätzlicher jährlicher Kosten zu Buche. Würden aber alle rund 58 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland so handeln, entstünde eine Stromverschwendung von 140 Millionen Kilowattstunden.

2. Laptops sind effizienter als Fernseher

Amazon Prime Video, Sky Ticket, Disney+, Netflix und Co.: Streamingdienste verdrängen zunehmend das klassische Fernsehprogramm. Wer die Inhalte über einen Laptop statt ein TV-Gerät streamt, spart Energie und Geld. Denn im Durchschnitt verbrauchen Laptops nur halb so viel Strom wie Fernsehapparate. Das summiert sich auf ein Jahr gerechnet. Bei einer täglichen Sehzeit von dreieinhalb Stunden kommt eine jährliche Ersparnis von über 20 Euro zusammen. Allein durch die aktuell 7,2 Millionen Netflix-Abonnenten in Deutschland bedeutet das eine jährliche Energieeinsparung von rund 160 Millionen Euro.

3. Cold Brew - Stromsparen beim Kaffeekonsum

Seit einigen Jahren ist die Cold-Brew-Methode beim Kaffee im Trend, vor allem in den Sommermonaten. Kalt gebrühter Kaffee ist nicht nur weniger sauer und schont deshalb den Magen, die Methode spart auch Energie. Weil neun von zehn Deutschen täglich Kaffee trinken, ist das Einsparpotenzial enorm: Würden alle Kaffeetrinker auf die Methode umsteigen, ließen sich jährlich mehrere hundert Millionen Kilowattstunden Strom einsparen.

4. Zeitschaltuhr für Dauergeräte

Dass der Stand-by-Betrieb ein steter Stromfresser ist, wissen die meisten. Entsprechende Geräte sollten ganz ausgeschalten werden. Allerdings gibt es auch Alltagsgeräte, die für den Dauerbetrieb gedacht sind, beispielsweise der Internet-Router. Neuere Modelle verfügen bereits über Abschaltmechanismen während Abwesenheiten. Wer ein älteres Modell besitzt, kann sich mit einer Zeitschaltuhr behelfen und den Router beispielsweise über Nacht vom Strom nehmen. Der Stromverbrauch des Geräts lässt sich so um bis zu einem Viertel reduzieren. Inzwischen verfügen 96 Prozent aller Haushalte über einen Internetanschluss - das Einsparpotenzial ist also auch hier enorm.