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Die Tücken der zweiten Börsenliga

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Leicht abwärts ging es am Montag für den Dax-Neuling Covestro. Wer glaubt, mit dem Kauf von Dax-Neulingen nichts falsch machen zu können, weil die vielen passiv gemanagten Fonds, die den Dax eins zu eins abbilden, Aktien wie Covestro zukaufen müssen, sollte bedenken: Die Aktien im MDax, der zweiten Börsenliga, dort wo Covestro lange Zeit erfolgreich notierte, sind deutlich höher bewertet als die Dax-Titel. Auch entwickelt sich der MDax seit Jahren viel besser als der Dax und notiert aktuell mit über 25.000 Punkten doppelt so hoch wie der Dax. Und das bei gleichem Start vor 30 Jahren.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Die Investitionsquote unserer Ziel-Wikifolios sieht wie folgt aus: Das „ROGO US Value“- von Paul Rogojan sowie das „Dividende und Eigenkapital Deutschland“-Wikifolio von Holger Degener sind voll investiert. Eine relativ hohe Investitionsquote zwischen 79 und 84 Prozent weisen das „Aktien? Yeah“-Wikifolio von Dirk Hagemann und das „ETF-Werte des ICAX“-Wikifolio von Uwe Freier auf. Sebastian Reese behält beim „SR wisdom capital spekulativ“-Wikifolio eine defensive Aufstellung mit 96 Prozent Cash. Die Liquiditätsquote des gesamten Musterdepots beträgt somit etwa 13,5 Prozent.

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Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Auf den europäischen Kapitalmärkten sorgten am Montag die Unberechenbarkeit der Entscheidungen von Donald Trump sowie die Fed-Sitzung am Mittwoch für Verunsicherung. Die Aktienquote im Privatbank-Depot beträgt 56 Prozent. Darin enthalten sind Dividenden-Aristokraten, passive Aktien-ETFs und ein aktiv gemanagter Fonds. Bei den Einzeltiteln setzen wir auf eine Strategie, die sowohl eine stabile Dividendenrendite als auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. So schüttet die Roche-Holding zum wiederholten Mal eine erhöhte Dividende von aktuell 8,30 Franken aus.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.