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Tödlicher Unfall bei 'Rust'-Dreharbeiten: Alec Baldwin hat definitiv geschossen

Wer ist schuld am Tod einer Kamerafrau bei den Dreharbeiten zum Film 'Rust' im Oktober 2021? Das versucht eine genaue offizielle Untersuchung ans Licht zu bringen. Alec Baldwin (64) soll den Abzug betätigt haben, eine Version, die der Schauspieler und Produzent später von sich wies.

FBI widerspricht Alec Baldwin

Wir erinnern uns: Der Star feuerte am Set eine vermeintlich Pistole ab, die er für eine sichere Requisite hielt. Kamerafrau Halyna Hutchins wurde tödlich getroffen, der Regisseur Joel Souza schwer verletzt. In einem TV-Interview zwei Monate später versicherte Alec: "Der Abzug wurde nicht getätigt." Doch das kann nicht stimmen — zu dem Schluss kommt ein forensischer Bericht des FBI, welcher besagt, dass sich ein Schuss nur lösen konnte, weil jemand am Abzug war. Die Waffe sei vollständig untersucht worden, und alle "inneren Komponenten waren intakt und funktionierten." Die Schuldfrage beantwortet allein dieser Bericht indes noch nicht.

Wer ist verantwortlich

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Alec Baldwin hatte von Anfang an jegliche Schuld an dem tragischen Unglück von sich gewiesen — er habe angenommen, die Nutzung der Waffe sei sicher. Bislang gab es weder Verhaftungen noch wurde jemand angeklagt. Das Sheriff Office von Santa Fé, in dessen Zuständigkeitsbereich die tödlichen Schüsse fielen, führt seine Untersuchungen fort — war Fahrlässigkeit im Spiel, und wenn ja, wem kann zur Last gelegt werden, dass Halyna Hutchins nicht mehr lebt? Matthew Hutchins, der Witwer der Kamerafrau, hatte den Schauspieler sowie die Produzenten von 'Rust' im Februar wegen 'widerrechtlicher Tötung' angezeigt. Alec Baldwin zeigte sich indes "zuversichtlich", nicht strafrechtlich belangt zu werden.

Bild: Janet Mayer/Startraksphoto.com