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Swiss einigt sich mit Gewerkschaft auf Sparmaßnahmen bis 2023

Die Lufthansa-Tocher will wegen der Coronakrise in den nächsten zwei Jahren beim Kabinenpersonal sparen. Geplant sind Kosteneinsparungen von rund 20 Prozent.

Die schweizerische Lufthansa-Tochter Swiss ist wegen der Corona-Pandemie in den roten Zahlen gelandet. Nun spart die Airline im Zeitraum von 2021 bis 2023 beim Kabinenpersonal. Ein entsprechendes Sparpaket habe man mit der Gewerkschaft des Kabinenpersonals (Kapers) ausgehandelt, teilte die Fluggesellschaft am Freitagabend mit.

Die befristeten Maßnahmen würden den Mitgliedern der Gewerkschaft baldmöglichst zur Abstimmung vorgelegt, heißt es in der Mitteilung weiter. Der heute gültige Gesamtarbeitsvertrag zwischen Kapers und der Airline werde nach Ende der Maßnahmen im Jahr 2023 dann aber bis mindestens ins Jahr 2025 weitergeführt.

Das Sparpaket umfasse konkret Maßnahmen zur Kostenreduktion wie zum Personalabbau. Die Mitarbeiter sollen etwa zu Frühpensionierung oder Teilzeit ermutigt werden. Insgesamt werde man so eine Kostenreduktion von rund zehn Prozent erreichen. Die natürliche Fluktuation werde zudem zu Einsparungen von weiteren 10 Prozent führen.

Die ersten Maßnahmen sollen gemäß der Mitteilung ab März 2021 umgesetzt werden. Bereits mit der Publikation der Neunmonatszahlen am Donnerstag hatte die Airline einen Stellenabbau angekündigt und diesen auf rund 1.000 Jobs in den kommenden zwei Jahren beziffert.