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"Superstreiktag" in ganz Deutschland: Züge, Busse und Flugzeuge stehen still

Keine Bahnen, keine Busse, keine Flüge - in ganz Deutschland kommt an diesem Montag der Verkehr zum Erliegen. Die Gewerkschaften Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG haben zu den 24-stündigen bundesweiten Warnstreiks aufgerufen.

Auf der Schiene ist der Fernverkehr komplett und der Regionalverkehr größtenteils eingestellt. Auch die meisten Flughäfen sowie Wasserstraßen stehen still. Bundesautobahnen und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in sieben Bundesländern sind betroffen.

Die Ausstände dürften zu erheblichen Ausfällen und zu Staus im gesamten deutschen Verkehrssektor führen. Sie sollen 24 Stunden andauern. Die Deutsche Bahn hat wegen der Ausstände den gesamten Fernverkehr und weite Teile des eigenen Regional- und S-Bahnverkehrs eingestellt. Reisende wurden aufgerufen, sich im Internet über Eischränkungne im Bahnvekehr zu informieren.

Mit den Warnstreiks wollen die Gewerkschaften den Druck in ihren gegenwärtigen Tarifrunden erhöhen. Bei der EVG stehen weitere Gespräche mit den verschiedenen Bahnunternehmen ab Mitte der Woche an.

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Mit der Deutschen Bahn soll erst nach Ostern weiterverhandelt werden. Bei den Flughäfen sind wegen der Kommunalbeschäftigten laut Verdi die Runde für den öffentlichen Dienstes betroffen, aber auch örtliche Verhandlungen für Bodenverkehrsdienste sowie bundesweiten Gespräche für die Luftsicherheit.

Bei den Arbeitgebern stieß das koordinierte Vorgehen auf heftige Kritik - als reiner Warnstreik seien die Ausstände für die Bevölkerung so nicht mehr zu erkennen.

"An diesem überzogenen, übertriebenen Streik leiden Millionen Fahrgäste, die auf Busse und Bahnen angewiesen sind", sagte ein Sprecher der Deutschn Bahn am Montagmorgen in Berlin. Nachteile hätten auch Tausende Unternehmen in der Wirtschaft, die ihre Güter über die Schiene empfingen oder versendeten: "Gewinner des Tages sind die Mineralölkonzerne."