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Suding: FDP wird treibende Kraft in 'Reform-Koalition' sein

BERLIN (dpa-AFX) - Die scheidende stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding sieht ihre Partei in einer künftigen Bundesregierung in der Rolle des Modernisierers. "Deutschland braucht eine Reform-Koalition, die den Modernisierungsstau bei der Digitalisierung auflöst, wirksam unser Klima schützt und unser Bildungssystem zukunftsfähig macht. Dabei kann und wird die FDP eine treibende Kraft sein", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Jetzt sei ein echter Aufbruch möglich. In 16 Jahren mit Angela Merkel an der Spitze des Landes sei vieles liegengeblieben.

Suding, die zu den prominentesten Gesichtern der FDP gehört, wird an einer Regierungsbildung nicht mehr beteiligt sein. Vor gut einem Jahr hatte sie überraschend ihren Rückzug aus der Politik angekündigt. "Mir war immer klar, dass ich mein Berufsleben nicht mit der Politik beenden werde", begründete sie damals die Entscheidung. Sie habe diese unabhängig von der Chance getroffen, nach der Bundestagswahl Teil einer Regierung zu werden, sagte sie nun der dpa. "Ich wollte immer einen selbstbestimmten Abschied - und das ist gelungen. Ich freue mich auf alles, was jetzt kommt, und werde ein politischer Mensch und Freie Demokratin bleiben."

Die Sondierer und Parteigremien von FDP und Grünen wollen an diesem Mittwoch nach der ersten Runde von Gesprächen zur Bildung einer neuen Bundesregierung interne Zwischenbilanzen ziehen. Die Grünen streben eine Ampel-Koalition mit SPD und FDP an, schließen aber auch ein Bündnis mit Union und FDP nicht aus. Die FDP zeigt sich der Union zugeneigt, hat sich allerdings bislang nicht festgelegt.