Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 31 Minuten
  • DAX

    18.214,03
    +76,38 (+0,42%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.028,91
    +20,74 (+0,41%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.330,80
    -11,30 (-0,48%)
     
  • EUR/USD

    1,0686
    -0,0018 (-0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.297,05
    +372,69 (+0,60%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.434,84
    +10,74 (+0,75%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,25 (-0,30%)
     
  • MDAX

    26.540,56
    -84,46 (-0,32%)
     
  • TecDAX

    3.315,21
    +28,30 (+0,86%)
     
  • SDAX

    14.294,97
    +35,26 (+0,25%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.084,44
    +39,63 (+0,49%)
     
  • CAC 40

    8.125,06
    +19,28 (+0,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Suche nach Regierung in Italien - Staatspräsident will Gespräche

ROM (dpa-AFX) - Nach dem Rücktritt von Giuseppe Conte als Ministerpräsident Italiens beginnt die Suche nach einer neuen Regierung. Staatspräsident Sergio Mattarella wollte dafür am Mittwochabend zunächst mit den Präsidenten der beiden Parlamentskammern einzeln sprechen. Mattarella will für die kommende Regierung eine sichere Mehrheit.

Contes Mitte-Links-Bündnis hatte nach dem Austritt der Kleinpartei Italia Viva von Ex-Premier Matteo Renzi trotz einer dort gewonnenen Vertrauensabstimmung nur noch eine wackelige Mehrheit im Senat, der kleineren Parlamentskammer. Das hätte es schwierig gemacht, Gesetze zu verabschieden, da die Mehrheit nicht immer gesichert gewesen wäre.

Auf dem Tisch liegen verschiedene Optionen, wie es weitergehen könnte. Italienische Medien und Beobachter halten eine dritte Regierung Contes für möglich. In Betracht kommen auch eine Erweiterung des Bündnisses um die konservative Forza Italia (FI) von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi oder ein Bündnis mit einem neuen Ministerpräsidenten. Zudem ist eine Expertenregierung denkbar, falls sich keine Mehrheit findet. Als letzte Option blieben vorgezogenen Wahlen.