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Düsseldorfer IKB Bank plant erste Dividende seit 15 Jahren

(Bloomberg) -- Die Düsseldorfer IKB Deutsche Industriebank AG, vor über einem Jahrzehnt eines der ersten deutschen Opfer der Subprime-Krise, will erstmals seit 15 Jahren wieder eine Dividende ausschütten. Begründet wird diese mit der abgeschlossenen Transformation des Unternehmens.

Aufgrund genereller Empfehlungen der Aufsicht in der Coronakrise will der Vorstand der Hauptversammlung zunächst aber nur die Zahlung von 12 Millionen Euro vorgeschlagen, teilte die IKB am Freitag mit. Für das vierte Quartal ist dann eine weitere Ausschüttung von 152 Millionen Euro geplant.

Die IKB hat im Rumpfgeschäftsjahr 2020 trotz der anhaltenden Covid-19-Pandemie einen Konzernüberschuss nach Steuern aus dem operativen Geschäft von 73 Millionen Euro erzielt und damit die eigene Prognose von 60 Millionen Euro übertroffen.

Für 2021 erwartet die IKB einen Jahresüberschuss nach Steuern von nahezu 100 Millionen Euro. Angesichts des positiven Ausblicks strebt die Bank eine jährliche Ausschüttungsquote von 60% bis 80% an.

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CEO Michael H. Wiedmann hatte zuvor diesen Monat in einem Bloomberg-Interview angedeutet, dass die IKB Bank auf einen baldigen Verkauf oder Börsengang zusteuern könnte. “Ich gehe davon aus, dass es in den kommenden zwei Jahren einen Eigentümerwechsel geben wird, also einen Verkauf oder ein IPO”, erklärte Wiedmann.

Unter dem jetzigen Eigentümer Lone Star hatte sich die Bank von weniger profitablen Geschäften getrennt und die Kosten gesenkt.

(Neu: Ausblick im 4. Absatz)

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