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Bei Studiengangwahl nicht von Vorurteilen leiten lassen

Nur weil ein Studiengang vermeintlich schlechte Zukunftsperspektiven hat, müssen Interessierte den Wunsch nicht gleich verwerfen.
Nur weil ein Studiengang vermeintlich schlechte Zukunftsperspektiven hat, müssen Interessierte den Wunsch nicht gleich verwerfen.

Geisteswissenschaften haben doch keine Zukunft! Bei der Entscheidung für ein Studienfach lässt man sich häufig von solchen Plattitüden beeinflussen. Eine Expertin erklärt, warum das falsch ist.

Nürnberg (dpa/tmn) - Was soll ich studieren? Bei dieser Frage sollte man sich nicht nur davon leiten lassen, ob die Zukunftsperspektiven nach dem Studium vermeintlich vielversprechend sind oder nicht. Das rät Margret Klaphecke, Beraterin bei der Agentur für Arbeit in Hamm, auf abi.de.

Es sei eine Fehlannahme, dass gewisse Studiengänge oder Berufe in die Arbeitslosigkeit führen. Klaphecke weist in dem Beitrag darauf hin, dass kein Studium hundertprozentige Sicherheit geben kann. Studiengänge, die vermeintlich sichere Jobaussichten mit sich bringen, können zum Beispiel viele Studierende anziehen, was später zu mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt führt.

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Besser ist es laut Klaphecke daher, die Studienwahl an den eigenen Stärken und Interessen auszurichten. Entscheidend sei letztendlich, was man aus dem Studium mache. Als Geisteswissenschaftler etwa sollte man sein Profil stärken, indem man bereits im Studium Praxiserfahrung sammelt.

Aufschlussreich ist der Beraterin zufolge immer ein Blick ins Modulhandbuch. Hier finden Interessierte alle Fächer aufgelistet, die der Studiengang umfasst. So bekommt man oft schon ein besseres Bild davon, welche Möglichkeiten sich mit dem Studium ergeben können.