Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.594,25
    +1.456,71 (+2,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.367,82
    +55,19 (+4,20%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Studie: Jede zweite Heizung mindestens 20 Jahre alt in Deutschland

KÖLN (dpa-AFX) - Der Einbau umweltschonender Heizungen kommt in Deutschland nur langsam voran. Von den rund 21 Millionen installierten Heizanlagen seien 56 Prozent technisch veraltet und damit unzureichend effizient, teilten das Schornsteinfegerhandwerk und die Heizungsindustrie am Montag mit. "Über die Hälfte der Heizungsanlagen ist 20 Jahre alt und älter", sagte Oswald Wilhelm, Präsident des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV).

Vor einem Jahr waren bei der Untersuchung der beiden Verbände 57 Prozent der Heizungen als veraltet eingestuft worden. "Der Blick auf den Anlagenbestand macht deutlich, dass die dringend benötigte Wärmewende noch in weiter Ferne liegt", kommentierte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Uwe Glock, die Entwicklung.

Die Kohlendioxid-Emissionen aus dem Gebäudebereich waren nach Angaben des Umweltbundesamtes 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 122 Millionen Tonnen gestiegen. Bis zum Jahr 2030 sollen sie nach dem Klimaschutzplan der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 auf 70 Millionen Tonnen sinken. Die große Koalition hatte kürzlich beschlossen, die Gebäudesanierung stärker zu fördern. Das in das CO2-Gebäudesanierungsprogramm, mit dem etwa der Einbau klimafreundlicher Heizungen unterstützt wird, soll auf 2,5 Milliarden Euro aufgestockt werden.