Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.142,58
    +281,78 (+1,58%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.010,09
    +73,24 (+1,48%)
     
  • Dow Jones 30

    38.413,40
    +173,42 (+0,45%)
     
  • Gold

    2.336,00
    -10,40 (-0,44%)
     
  • EUR/USD

    1,0696
    +0,0040 (+0,37%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.218,91
    +441,73 (+0,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,92
    +22,16 (+1,57%)
     
  • Öl (Brent)

    82,57
    +0,67 (+0,82%)
     
  • MDAX

    26.637,93
    +348,20 (+1,32%)
     
  • TecDAX

    3.288,36
    +71,41 (+2,22%)
     
  • SDAX

    14.261,01
    +207,76 (+1,48%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.046,14
    +22,27 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    8.110,41
    +70,05 (+0,87%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.665,45
    +214,15 (+1,39%)
     

Studie: Zahlungsmoral der Unternehmen in der Pandemie verbessert

NEUSS (dpa-AFX) - Die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen hat sich trotz der Corona-Pandemie verbessert. Ungeachtet des massiven Konjunktureinbruchs hätten die Unternehmen ihre Rechnungen im ersten Quartal 2021 pünktlicher bezahlt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, berichtete die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Montag in Neuss. Der branchenübergreifende Zahlungsverzug betrug demnach zwischen Januar und März "nur" noch 10,1 Tage - ein Tag weniger als im ersten Quartal 2020.

Die Entwicklung sei eigentlich paradox, meinte der Leiter Wirtschaftsforschung bei Creditreform, Patrik Ludwig Hantzsch. "Zur Stabilisierung haben vor allem die massiven staatlichen Hilfsmaßnahmen beigetragen, durch die große Mengen Liquidität an die Unternehmen ausgereicht wurden." Außerdem hätten die Unternehmenslenker inzwischen ihr Risiko- und Forderungsmanagement an die Ausnahmesituation angepasst.

Dennoch sei die Entwicklung kein Zeichen der Gesundung, betonte Hantzsch. Beim Auslaufen der Corona-Hilfen drohe eine drastische Verschlechterung des Zahlungsverhaltens.